Freitag, 2. August 2024
Donnerstag, 1. August 2024
Mittwoch, 27. Dezember 2023
Vlog 27: Es gibt noch keine echte Science-Fiction. Der Mensch ist multidimensional.
Dienstag, 26. Dezember 2023
Manuskript zu Vlog 27: Die Science-Fiction der Zukunft. Der Mensch ist multidimensional.
Hallo Leute
herzlich willkommen zum Blick in die Zukunft, Ausgabe 27. Das wird heute eine sehr kontroverse Folge werden, weil ich eine gewagte Behauptung aufstellen werde. Nämlich es gibt keine ECHTE Science-Fiction. Das heißt, es gibt fast keine Bücher, Filme und Fernsehserien, die wirklich in die Zukunft hinausblicken. Die meisten dieser Produkte handeln nur von der jeweiligen Gegenwart, in der sie entstanden sind.
Das liegt nicht daran, dass die Autoren zu wenig Fantasie oder Weitblick besaßen, sondern daran, dass sich die Menschheit immer noch auf einer sehr niedrigen Entwicklungsstufe befindet. Die wichtigsten naturwissenschaftlichen Entdeckungen sind noch nicht gemacht worden.
Welche das sind, erkläre ich in dieser Folge. Also, los geht’s.
Kapitel 1: Die bisherige Science-Fiction
Fangen wir am Anfang an. Die Zeitmaschine von H.G. Wells gilt als einer der ersten SF-Romane. Darin geht es um einen Erfinder, der die titelgebende Zeitmaschine gebaut hat. Er reist damit weit in die Zukunft und trifft auf eine Gesellschaft, die in zwei Gruppen gespalten ist: die Eloi und die Morlocks.
Die Eloi leben in fast paradiesischen Verhältnissen auf der Erdoberfläche. Sie brauchen nicht zu arbeiten und geben sich ganz dem Vergnügen hin. Die Morlocks sind affenartige Wesen, die unter der Erdoberfläche leben. An dieser Stelle kürze ich ein bisschen ab. Die Geschichte läuft darauf hinaus, dass sich die Morlocks als Menschenfresser entpuppen. Die Eloi sind ihre Nahrung.
Man könnte jetzt sagen, dass H.G. Wells einfach eine negative Sicht auf die Zukunft hatte. Das stimmt aber nicht. Er hat nicht über die Zukunft geschrieben, sondern über seine Gegenwart. Das England des späten 19. Jahrhunderts war eine extreme Klassengesellschaft. Es gab die reiche Oberschicht, bestehend aus altem Adel und Industriellen, und eine verarmte Unterschicht, die als Arbeiter und Bauern lebte bzw. vegetierte.
Davon handelt die Zeitmaschine. Sie ist im Grunde eine Groteske, die das Unrecht der damaligen Zeit anprangerte. Mit Science-Fiction hat das nicht viel zu tun. Weder werden neue Techniken oder wissenschaftliche Erkenntnisse vorgestellt – abgesehen davon, dass die Zeit als vierte Raumdimension betrachtet wird – noch werden gesellschaftliche Utopien erdacht. Es ist einfach nur Unterhaltung, wenn auch eine gut gemachte.
In Deutschland gilt Kurd Laßwitz als Begründer des Genres. Sein Roman Auf zwei Planeten erschien ebenfalls Ende des 19. Jahrhunderts. Darin geht es vordergründig um die Begegnung einer deutschen Expedition mit Marsmenschen. Nach allerlei Verwicklungen kommt es zum Krieg zwischen den Marsmenschen und den Engländern, den die Außerirdischen aufgrund ihrer überlegenen Technologie gewinnen. Später bricht ein weiterer Krieg zwischen den europäischen Mächten aus, weil sie alle die Kolonien der Engländer übernehmen wollen. Das eigentliche Thema des Romans ist also der Imperialismus des 19. Jahrhunderts.
Zu den bekanntesten SF-Filmen gehört die Krieg der Sterne-Reihe. Ich will die Geschichte nicht nacherzählen, ihr kennt sie alle. Luke Skywalker, Darth Vader, „Ich bin dein Vater, Luke“, Han Solo, Prinzessin Leia, alle sind miteinander verwandt und so weiter.
Ist das wenigstens SF? Nein, ist es nicht. Die Motive, die hier abgearbeitet werden, stammen aus Grimms Märchen und den Westernfilmen des 20. Jahrhunderts. Es ist der ewige Kampf Gut gegen Böse, den man hier mit Laserschwertern führt statt mit Pistolen, und statt Pferden benutzt man Raumschiffe. Sehr innovativ ist das nicht.
Auffällig ist, dass bei den meisten SF-Büchern und Filmen eine negative Weltsicht vorherrscht. Es gibt sehr viele Dystopien, die von Atomkriegen, Diktaturen oder der Unterdrückung durch Außerirdische handeln. Demgegenüber stehen nur sehr wenige Utopien, also positive Visionen unserer Zukunft. Aber die sind wesentlich wahrscheinlicher, als die negativen. Warum das so ist, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.
Kapitel 2: Die Science-Fiction der Zukunft
Die Wissenschaft wird bald zwei bedeutende Entdeckungen machen.
1. Der Mensch ist multidimensional. Wir alle leben an vielen Orten, zu vielen Zeiten. Der Tod ist nicht endgültig, er ist lediglich der Übergang in eine andere Welt. Im Anschluss an eine Ruhephase erfolgt eine weitere Geburt. All das geschieht in der Matrix, in der Illusionswelt. Der Mensch nutzt die materielle Welt, um durch viele Leben zu lernen und zu wachsen. Heute ordnet man diese Erkenntnisse noch in die Schubladen von Religion und Esoterik ein. Bald wird man sie dort herausholen und in die Schublade der Wissenschaft einordnen.
2. Der Mensch ist ein untrennbarer Teil der Umwelt. Seine Haut ist nicht die Grenze des Körpers. Das Leben ist ein Prozess. Wir befinden uns ständig im Austausch mit allen anderen Wesen und Dingen. Das Gefühl von Trennung ist eine Illusion. Der Energiekörper des Menschen befindet sich im gesamten Universum. Es hat keinen Anfang und kein Ende. Hinter der Matrix befindet sich eine „bunte Energiewolke“, bestehend aus unendlich vielen Energieteilchen, die die Basis unseres Universums bildet.
Die Menschen der Zukunft werden völlig anders fühlen und denken, als wir es heute tun. Deshalb wird bald auch eine andere Form der Science-Fiction entstehen.
1. Es wird keine Bücher und Filme mehr geben, die von Kriegen handeln. Höher entwickelte Menschen würden niemals ihre Mitmenschen angreifen, weil sie sich dann selbst angreifen würden. Sie würden ihre Mitmenschen auch nicht in Kategorien einteilen wie Gut und Böse, Schuldig und Unschuldig, Rechts und Links, Kommunisten und Kapitalisten und so weiter.
Und schon gar nicht würden sie auf die Idee kommen, den anderen etwas vorzuenthalten, z.B. Land, Wasser, Energie oder auch Sicherheit. Letztlich würden sie sich dadurch nur selbst schaden. Deshalb wird es in der SF der Zukunft keine Todessterne und Sternenzerstörer geben.
Stattdessen werden neue Kategorien auftauchen wie Samensetzer. Das sind Raumschiffe, die das Weltall durchqueren und Leben auf bisher unfruchtbare Planeten bringen. In manchen Fällen wird es zur Vermischung von Lebewesen kommen. Das heißt, die Besucher von fremden Planeten werden die DNS der Einheimischen mit ihrer eigenen anreichern.
2. Es wird keine Dystopien mehr geben wie in George Orwells Roman 1984. Diktaturen basieren auf Angst. Der Große Bruder aus 1984 hat einen Überwachungsstaat eingerichtet, weil er sich vor seinem eigenen Volk fürchtet. Das ist ein typisches Verhalten von Diktatoren. Sie haben Angst davor, dass es zu einer Revolution kommt und sie gestürzt werden. Und im Anschluss daran fürchten sie, dass sie getötet werden.
Die Menschen der Zukunft werden wissen, dass sie multidimensional sind. Sie leben an vielen Orten und zu vielen Zeiten, sie können niemals sterben. Deshalb muss man auch keine Angst vor dem Tod haben. Man muss auch nicht gierig oder gewalttätig sein, um die eigene Macht zu sichern. Macht brauchen nur diejenigen, die schwach und ängstlich sind. Starke und weise Menschen brauchen keine Macht, keine Armee und keinen Staatsapparat. Diese Erkenntnisse werden sich schrittweise durchsetzen und eine neue Gesellschaft formen.
Es wird auch zu einem neuen politischen System kommen. Bisher kennen wir ausschließlich Machtpyramiden. Das heißt, an der Spitze steht eine Regierung, die getrennt von dem Volk ist, das unter ihr an der Basis lebt. Ob diese Regierung von einem König angeführt wird, einem Diktator oder einem demokratisch gewählten Präsidenten, ist eine zweitrangige Frage.
An dieser Stelle werden viele Leute protestieren und sagen: Die Demokratie ist die beste Staatsform, die wir bisher hatten. Stimmt, aber auch sie kann noch verbessert werden. Wenn ein ängstlicher und wütender Mann zum Präsidenten gewählt wird, ist das ein Nachteil für das gesamte Land. Als Beispiel könnte man Donald Trump anführen. Wahrscheinlich fallen euch noch weitere Personen ein, die nicht für hohe Staatsämter geeignet sind, aber dennoch in diese Ämter gewählt wurden.
In Zukunft wird es keine Herrschaftssysteme mehr geben, sondern nur noch Ausgleichssysteme. Dabei stehen alle Menschen auf derselben Stufe. Es gibt keine starken Führer mehr, weil die Menschen selbst stark und mutig sind. Sie wissen, dass sie multidimensional sind, dass sie zu vielen Zeiten an vielen Orten leben. Wer keine Angst vor dem Tod hat, hat auch keine Angst vor dem Leben.
Außerdem wissen sie, dass sie ein untrennbarer Teil ihrer Umwelt sind. Die Haut ist nicht die Grenze des menschlichen Körpers. Jeder Mensch ist Teil des Universums, mehr noch, JEDER MENSCH IST DAS GESAMTE UNIVERSUM. Deshalb wird man in Zukunft die Menschheit nicht mehr in Gut und Böse einteilen und den Guten das Gute und den Schlechten das Schlechte geben. Man wird allen Menschen Gutes tun, ebenso allen Pflanzen und Tieren. Wenn man seiner Umgebung hilft, hilft man sich selbst.
DAVON handelt die Science-Fiction der Zukunft.
Zusammenfassung:
- Die Menschheit befindet sich in einem Aufstiegsprozess. Alles verändert sich, auch die Kultur. Science-Fiction-Bücher und -Filme werden in Zukunft nicht mehr von Krieg, Gewalt und Unterdrückung handeln, sondern von Weisheit, Mitgefühl und Wohlwollen.
- Es wird in Zukunft zu zwei großen wissenschaftlichen Entdeckungen kommen. Der Mensch ist multidimensional, er lebt an vielen Orten, zu vielen Zeiten und ist deshalb unsterblich. Außerdem ist er ein untrennbarer Teil des gesamten Universums. Was er aussendet, kehrt zu ihm zurück. Diese Erkenntnisse werden das menschliche Verhalten von Grund auf verändern.
Wenn ihr gute Science-Fiction lesen wollt, dann schaut mal auf meine Seite Konrad-Pilger.blogspot.com. Dort findet ihr zwei Bücher, die ich geschrieben habe.
So, das war’s mal wieder für heute. Ich sage: Danke für die Aufmerksamkeit und wünsche wie immer alles Gute
Euer
Konrad Pilger
Freitag, 17. November 2023
Donnerstag, 9. November 2023
Manuskript zu Vlog 26: Das wohlwollende Universum. Vesmas - die Bausteine der Welt.
Hallo Leute,
Als Reaktion wurden mir wieder eine Menge Mails und Kommentare geschickt. Die am häufigsten gestellten Fragen lauteten: Wo sind die Beweise für diese Behauptungen? Wie kann man die Vesmas messen? Gibt es vielleicht sogar einen Präzedenzfall?
Ja, einen solchen Fall gibt es. Ich werde ihn gleich erklären. Eindeutige Beweise wurden noch nicht gefunden, aber es gibt einen deutlichen Hinweis: das wohlwollende Universum. Was das ist, erkläre ich in dieser Folge. Also, los geht’s.
Kapitel 1: Sonnensysteme und Massengeburten
Wenn wir den nächtlichen Himmel betrachten, sehen wir eine riesige Anzahl von Sternen. Viele von ihnen werden von Planeten umkreist, die der Erde ähneln. Im Universum gibt es unermessliche Mengen von Gas und Staub. Daraus entstehen Sonnen und Planeten, die die Grundlagen des Lebens bilden.
Jetzt stellt sich eine grundlegende Frage: Warum entstehen überhaupt Sonnen und Planeten? Der Staub und das Gas könnten doch für alle Zeiten durch das Universum wabern. Steckt dahinter vielleicht eine Absicht?
Auf der Erde hat es mindestens fünf große Massensterben gegeben. Das bekannteste ist wahrscheinlich das Aussterben der Dinosaurier. Millionen Tier- und Pflanzenarten sind innerhalb von kurzen Zeiträumen verschwunden. Der Begriff ist für meinen Geschmack aber zu negativ. Ich benutze lieber das Wort Massengeburten. Denn nach jeder dieser Katastrophen hat das Leben einen neuen Anlauf genommen. Wieder entstanden Millionen Arten in einer unglaublichen Bandbreite: wunderschöne Blumen, gewaltige Bäume, farbenprächtige Fische, kräftige Raubtiere, elegante Flieger, Wüstenbewohner, die fast ohne Wasser auskommen, und sogar die Pole mit ihren eisigen Temperaturen wurden besiedelt.
War das alles ein Zufall? Heute leben etwa 1,8 Millionen bekannte Arten auf der Erde. Dazu kommen die unbekannten Arten, die auf mindestens drei Millionen geschätzt werden. Wenn wir die fünf Massengeburten multiplizieren mit sagen wir mal fünf Millionen, kommen wir auf eine Gesamtmenge von 25 Millionen Arten. Das müssten 25 Millionen Zufälle gewesen sein. Nicht sehr wahrscheinlich, oder?
Für mich sind das zwei ernsthafte Hinweise darauf, dass wir in einem wohlwollenden Universum leben. Man könnte noch weitere Hinweise anführen, wie etwa die Feinabstimmung der Naturkonstanten, aber das würde den Rahmen dieser Folge sprengen.
Das wohlwollende Universum stellt uns Lebensräume zur Verfügung, es gibt uns Licht, Luft, Wasser und jede Menge Energie. Das kann man messen in Tagen, Jahren, Kilometern, Tonnen, Lux und Watt. Aber noch fehlt etwas Entscheidendes: Eine physikalische Größe, die sofort reagiert auf äußere Einflüsse. Etwas, das den guten Willen unmittelbar abbildet. Auch darauf gibt es bereits einige Hinweise.
Kapitel 2: Quantenmechanik
In der Physik gibt es nur wenige Themen, über die so leidenschaftlich gestritten wird wie über die Heisenbergsche Unschärferelation. Sie besagt, stark vereinfacht, dass wir zwei komplementäre Eigenschaften eines Teilchens nicht beliebig genau gemessen können. Die bekanntesten Beispiele dieser Eigenschaften sind Ort und Impuls.
Für dieses Phänomen gibt es verschiedene Erklärungsmodelle. Am weitesten verbreitet ist die Kopenhagener Deutung, die von Niels Bohr und Werner Heisenberg erdacht wurde. Niels Bohr sagte, das Wesen des Teilchens bestünde darin, dass man ihm unterhalb gewisser Grenzen keinen Ort und keinen Impuls mehr zuordnen kann, weil diese Begriffe dort keinen Sinn ergeben.
Werner Heisenberg hingegen meinte, wir als Beobachter könnten Ort und Impuls nicht beliebig genau messen, weil wir an unserer eigenen Unfähigkeit scheitern. Es könnten z.B. Störungen an den Messgeräten entstehen, oder unsere Theorien sind nicht gut genug, um die Welt der Quanten zu verstehen.
Und jetzt kommt meine Deutung. Konrad Pilger sagt, dass man Ort und Impuls dieser Teilchen nicht genau messen kann, weil dies ein Zeichen des wohlwollenden Universums ist. Das Universum bietet uns gewaltige Mengen von neutraler Energie an. Diese Energie ist nicht vorherbestimmt, sie hat keine Zeit und keinen Ort. Wir sind in unserer Wahl vollkommen frei. Messen wir den Impuls des Teilchens, wird es uns als Welle erscheinen. Messen wir seinen Ort, wird es als Teilchen auftreten. Wir bestimmen, wie unsere Welt aussieht.
Diesen Gedanken kann man beliebig weit ausdehnen. Wir können Männer oder Frauen sein. Wir können hundert Jahre alt werden oder als Kinder sterben. Wir können arm oder reich sein, gebildet oder ungebildet, mächtig oder unbedeutend. Wir können jahrhundertelang in Frieden leben oder von einem Krieg zum nächsten taumeln. Wir haben stets die freie Wahl. Das Universum – oder das Multiversum, oder Gott, die Natur, Alles-was-ist oder die große Schöpferquelle – setzt uns keinerlei Grenzen. Alles, was wir geliefert bekommen, ist eine unbegrenzte Menge an Energie.
3. Die Vesmas
Seit einigen Jahren sage ich die Existenz von Vesmas voraus. Der Begriff ist ein Akronym aus den englischen Wörtern VEry SMAll Structures – sehr kleine Strukturen. Diese Wortschöpfung ist leicht zu merken und kann nicht mit anderen Begriffen verwechselt werden. Vielleicht wird er sich im allgemeinen Sprachgebrauch durchsetzen, vielleicht auch nicht. Das ist unwichtig.
Vesmas sind winzig kleine Energieeinheiten, die weder Welle noch Teilchen sind, aber Eigenschaften von Wellen und Teilchen besitzen. Am ehesten kann man sie mit biologischen Zellen vergleichen. Vesmas befinden sich eine Etage unterhalb der Elementarteilchen. Sie sind interdimensional, d.h. sie treten in unserer vierdimensionalen Welt auf (Raum plus Zeit) und im Überall. Das Überall ist eine Ebene, die aus unendlich vielen Dimensionen besteht. Hoch entwickelte Zivilisationen benutzen sie für ihre Kommunikation oder als Abkürzung für Raumschiffe bei interstellaren Reisen.
Vesmas treten in drei verschiedenen Formen auf: als ungenutzte Energie, als Entwurf zu einem Objekt oder Ereignis oder als Manifestation in unserer Welt.
Punkt 1: Vesmas als ungenutzte Energieform. Vesmas umgeben uns in einer gigantischen Zahl. Jede Zelle enthält Energie mit einer Polarität, die vergleichbar mit einem Magneten ist. Wenn zwei Vesmas nebeneinander liegen, befinden sie sich im energetischen Gleichgewicht. Man bezeichnet diesen Zustand als Nullpunktenergie. Erst wenn sie von außen stimuliert werden, geraten sie aus dem Gleichgewicht und geben ihre Energie ab.
Jede dieser kleinen Energiezellen besitzt zwölf Seiten. Wenn sie größere Strukturen bilden, ähneln sie den Honigwaben unserer Bienen. Zwölf ist eine sehr wichtige Zahl im Universum. Später wird eine neue Mathematik entstehen, die auf der Zwölf basiert. Ein weiteres Kennzeichen der Vesmas ist ihre extreme Beweglichkeit. Sie dehnen sich aus und ballen sich zusammen, sie kommen in kleinen Gruppen vor oder in gewaltigen Ansammlungen.
Die Vesmas funktionieren ähnlich wie elektromagnetische Felder, sie ziehen an und stoßen ab, aber sie sind nicht magnetisch. Trotzdem besitzen sie eine Art von Ladung. Gleiches zieht Gleiches an, Ungleiches wird abgestoßen. Die Vesmas sind der Baustoff, mit dem alles erschaffen wird: jedes Lebewesen, jedes Ding und jedes Ereignis.
Punkt 2: Vesmas als Entwurf. Wenn ein Mensch darüber nachdenkt, wie er den nächsten Tag verbringt, erschafft er wahrscheinliche Welten. Zum Beispiel will er im Sommer an einen Baggersee fahren und schwimmen oder in einem Wald wandern gehen. Dann fügen sich bereits eine große Anzahl von Vesmas zusammen und bilden einen Entwurf dieses Tagesgeschehens.
Diese Entwürfe entstehen auch auf unbewusste Weise. Wenn viele Menschen Angst vor einem Krieg haben, einem Erdbeben oder einem Börsenkrach, dann entsteht all das in Form einer wahrscheinlichen Welt. Vesmas unterscheiden nicht, ob die Stimulation auf Basis von Angst oder Mut geschieht. Jedes Gefühl und jeder Gedanke besitzt eine schöpferische Kraft.
Punkt 3: Vesmas als Manifestation in unserer Welt. Wenn sich genügend Vesmas zusammenfinden, bilden sie Elementarteilchen, Atome und Moleküle. Aus den Gefühlen und Gedanken werden Häuser, Autos, Pflanzen, Tiere und Menschen. Das heißt nicht, dass ein Mensch einen anderen durch seine Gedanken und Gefühle erschaffen kann. Aber er kann sie anziehen oder abstoßen.
Wenn ein Mensch Angst vor einem Krieg hat, wird diese Angst von anderen wahrgenommen, die ebenfalls Angst haben. Sie schließen sich zu Gruppen zusammen und besorgen sich Keulen oder Schwerter, Panzer oder Raketen. Andere Menschen in anderen Gruppen sehen die Soldaten und fühlen sich davon bedroht. Sie stellen ebenfalls eine Armee auf, die wiederum die Angst bei der ersten Gruppe verstärkt. Jetzt genügt ein kleiner Anlass, um einen Krieg ausbrechen zu lassen.
So funktioniert unsere Wirklichkeit. Aus Gefühlen und Gedanken werden wahrscheinliche Welten, d.h. Vesmas ballen sich zusammen und schaffen einen Entwurf für ein Ereignis, das in der gefühlten Zukunft stattfindet – oder auch nicht. Es gibt keine Trennung zwischen Psychologie und Physik. Letztlich ist alles Psychologie.
4. Ein Präzedenzfall
Die Existenz der Vesmas nachzuweisen, ist extrem schwierig. Wenn sie sich zu Materie zusammengeschlossen haben – also zu Atomen und Molekülen –, sind sie keine Vesmas mehr und deshalb auch nicht mehr als solche messbar. Solange sie noch in ihrer Reinform existieren, sind sie extrem flüchtig. Man kann sie nicht festhalten oder in einem Käfig einsperren.
Aber es gibt einen historischen Präzedenzfall: die Entdeckung der Neutrinos. Dabei handelt es sich um Elementarteilchen mit sehr geringer Masse. Eine gigantische Anzahl von Neutrinos bewegt sich ständig durch das Weltall. Jede Sekunde wird jeder Quadratzentimeter unserer Haut von mehr als sechzig Milliarden Neutrinos durchdrungen – und wir bemerken nichts davon. Auch die Wissenschaft hat sie lange nicht bemerkt. 1930 wurden sie von dem Physiker Wolfgang Pauli erstmals vorgeschlagen, um atomare Zerfallsprozesse zu erklären. 1956 gelang es bei einem Experiment in einem Kernreaktor, die Neutrinos nachzuweisen. Eine ähnliche Entwicklung werden auch die Vesmas nehmen.
Wir werden niemals in der Lage sein, die Vesmas zu sehen. Aber wir werden ihre Energie messen können – und dann wird eine Kettenreaktion entstehen. Keine atomare Kettenreaktion, sondern eine der Kreativität. Es wird zu unglaublichen Entdeckungen und Erfindungen kommen, es werden Dinge geschehen, die sich heute noch kein Mensch vorstellen kann.
Zusammenfassung:
1. Es gibt klare Anzeichen für die Existenz eines wohlwollenden Universums wie die Entstehung der Sonnensysteme und die Massengeburten, die auf jedes Massenaussterben folgen.
2. Die Quantenmechanik weist auf eine bisher unbekannte Energieform hin, die Vesmas, und auf die Existenz einer multidimensionalen Ebene, das Überall.
3. Vesmas sind die wahren Bausteine des Lebens. Sie ermöglichen uns jede Erfahrung, die wir machen möchten, ohne darüber ein Urteil zu fällen.
4. Hoch entwickelte Zivilisationen nutzen die Vesmas und das Überall, um damit über riesige Entfernungen zu kommunizieren und zu reisen. Auch den Menschen auf der Erde ist das prinzipiell möglich – wenn sie diese Erkenntnisse akzeptieren.
Was denkt ihr darüber? Glaubt ihr, dass es ein wohlwollendes Universum gibt? Steckt eine Absicht hinter dem Leben auf der Erde und auf anderen Himmelskörpern? Oder ist alles nur ein gigantischer Zufall?
Schreibt es mir in die Kommentare. Und wenn ihr schon dabei seid, gebt mir auch noch ein Like und macht ein Abo, falls ihr noch keines habt. So, damit sind wir durch für heute. Ich danke für die Aufmerksamkeit und wünsche wie immer alles Gute
euer Konrad Pilger
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