Freitag, 9. Dezember 2022

Manuskript zu Podcast Folge 15: Was ist das Universum? Alles ist ganz anders. Die Welt ist kein Ort.

Hallo Leute,

herzlich willkommen zum Blick in die Zukunft, Ausgabe Nr. 15. Heute geht es um folgende Fragen: Was ist das Universum? Welchen Platz nehmen wir darin ein? Und gibt es eine verborgene Absicht, einen Urgrund für die Entstehung des Universums? Natürlich werde ich die Fragen vollkommen anders beantworten, als es die etablierten Wissenschaftler tun. Auch heute wird es wieder einmal zu großen Überraschungen kommen.

 


Wenn man einen Wissenschaftler fragen würde, was ist das Universum, würde er vermutlich folgendes sagen: Wir müssen unterscheiden zwischen dem Universum und dem beobachtbaren Universum. Das erste Wort bezeichnet alles, was existiert. Also die Gesamtmenge des Raumes, der Zeit, der Materie und der Energie.

Der zweite Begriff bezeichnet all das, was wir von unserem Standpunkt aus – dem Planeten Erde – sehen können. Das ist ein kugelförmiger Bereich, der sich theoretisch über 46,6 Milliarden Lichtjahre bis zum Beobachtungshorizont erstreckt. Das eigentliche Alter des Universums wird mit 13,8 Milliarden Jahre angegeben. So viel Zeit ist seit dem Urknall vergangen. Seitdem dehnt sich das Universum aus. Wenn wir den nächtlichen Sternenhimmel betrachten, sehen wir nicht das, was sich jetzt ereignet, sondern wir schauen in die Vergangenheit. Denn das Licht braucht ja eine gewisse Zeit, bis es uns auf der Erde erreicht. Es könnte also durchaus sein, dass viele der Sterne, die wir betrachten schon gar nicht mehr existieren. 

Kein Urknall, keine Ausdehnung

Das ist das Standardmodell des Universums, das heute in der Wissenschaft allgemein anerkannt ist. Es ist sehr interessant, es besitzt eine gewisse innere Logik, aber es ist leider völliger Schwachsinn. Nichts davon stimmt. Das Universum ist nicht durch einen Urknall entstanden, es ist keine 13,8 Milliarden Jahre alt, und es dehnt sich auch nicht aus. Was unsere Wissenschaftler beobachten, sind lokale Phänomene, die sie falsch interpretieren. Später wird die Urknalltheorie als einer der größten Irrtümer in die Geschichte der Menschheit eingehen.


Das Problem ist wieder einmal, dass unsere Wissenschaftler alles in eine menschliche Perspektive zwängen wollen. Das heißt konkret: Alles wird vom Planeten Erde aus beobachtet, mit einem geradlinigen Blick in den Weltraum. Der Beobachter ist ein Wesen, das maximal hundert Jahre alt wird, und das Teil einer Zivilisation ist, die selbst erst wenige Jahrtausende umfasst. Und damit haben wir auch schon die Ursache des Problems gefunden: das lineare Denken.

Heute lebende Menschen sind davon überzeugt, dass sich alles auf einer geraden Linie ereignet. Die Zeit verläuft von der Vergangenheit über die Gegenwart in Richtung Zukunft. Das Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. Also muss auch das Universum einen Anfang und ein Ende haben. Weil man es sich so gut vorstellen kann, besteht der Anfang aus einer gewaltigen Explosion – dem Urknall.

Begründet wird diese Haltung oft damit, dass die lineare Entwicklung Teil unseres täglichen Erlebens ist. Morgens geht die Sonne im Osten auf, abends geht sie im Westen unter. Noch nie war es umgekehrt. Es hat auch noch nie jemand erlebt, dass die Zeit plötzlich stehen bleibt oder gar, dass die Zeit rückwärts läuft. Aber stimmt das wirklich?

 


Nein, es stimmt nicht. Fast jede Nacht machen wir Erfahrungen, die der geraden Linie widersprechen. Im Traum verläuft die Zeit nicht immer linear. Oft sind wir plötzlich wieder jung. Wir nehmen die Perspektive von Kindern ein. Wir erleben Dinge noch einmal, die sich vor Jahrzehnten ereignet haben. Wir treffen Menschen, die nach unseren Begriffen tot sind. Aber im Traum leben sie plötzlich wieder. All das passt nicht in das Konzept der linearen Entwicklung.

Der Zeitrahmen der Realität

Man könnte einwenden, dass Träume keine Realität sind, dass sich das wahre Leben im Wachzustand ereignen würde. Das ist falsch. Auch die Traumebene besitzt eine Form von Realität, nur ist sie anders organisiert als die des Tagesbewusstseins. Damit haben wir den Schlüssel zur Beantwortung der elementaren Fragen gefunden: Alles ist eine Frage der Organisation. Unser Universum ist ein Realitätsrahmen, in dem sich Energie nach bestimmten Mustern zusammenfügt.

Ich habe in der Reihe Blick in die Zukunft bereits oft über das Thema Zeit gesprochen. Einige von euch können die wichtigsten Informationen wahrscheinlich schon mitsprechen. Die Zeit vergeht nicht. Es gibt nur einen großen Moment, und der ist immer. Man sollte sich die Zeit nicht als einen Pfeil vorstellen, sondern als einen Baum, der in alle Richtungen wächst.


Heute werde ich eine weitere wichtige Information hinzufügen. Ich sagte bereits in früheren Ausgaben, dass die Zeit aus Vesmas besteht. Vesmas sind winzig kleine Energieeinheiten, die in gewaltigen Mengen vorkommen. Sie sind der Grundstoff des Universums. Sie erschaffen den Raum, die Materie und auch die Zeit. Vesmas besitzen Eigenschaften von Wellen und Teilchen, sind aber weder Welle noch Teilchen.

Eine ihrer Eigenschaften ist das Pulsieren. Vesmas erschaffen Wellenbewegungen, die von Lebewesen als ein Pulsieren wahrgenommen werden. Und was pulsiert ebenfalls? Das Blut in biologischen Körpern. Durch ihren Herzschlag sind alle Lebewesen getaktet und mit dem Pulsieren der Vesmas synchronisiert. Dadurch erleben wir das Phänomen der Zeit, das scheinbare Verstreichen der Zeit.


Es spielt keine Rolle, wie schnell oder langsam unser Herz schlägt. Wir alle wissen ja, dass unser Herz bei Anstrengung – z.B. beim Sport – schnell schlägt und bei Entspannung – z.B. auf der Couch beim Fernsehen – langsam schlägt. Das hat einen psychologischen Effekt, aber keinen physikalischen. Die Synchronisation mit den Vesmas wird dadurch nicht verändert. Sie erfolgt in dem Moment, in dem wir diesen Realitätsrahmen durch unsere Geburt betreten und wird in dem Moment aufgehoben, in dem wir ihn durch unseren Tod verlassen. Der Tod ist nur ein Übergang in einen anderen Realitätsrahmen. 

Der räumliche Rahmen der Realität

Es gibt nicht nur eine zeitliche Synchronisation, sondern auch eine räumliche. Jedes Wesen hat den Eindruck, es würde sich an einem bestimmten Punkt im Raum befinden. Der Raum ist ebenso wie die Zeit eine Illusion. Auch der Raum wird von Vesmas geschaffen. Menschen haben den Eindruck, dass das Universum größtenteils aus leerem Raum besteht. Beispielsweise die Strecke zwischen Erde und Mond oder Erde und Sonne. Dieser Eindruck täuscht. Der Raum ist angefüllt mit Vesmas. Ohne diese Energieeinheiten wäre gar kein Abstand zwischen den Planeten möglich. Sie definieren den Raum, sie bestimmen Länge, Breite und Höhe.

Viele Wissenschaftler glauben heute, das Universum wäre angefüllt mit dunkler Materie oder dunkler Energie. Auch das ist völliger Blödsinn. Die Vesmas sind für jene Effekte zuständig, die der dunklen Materie zugeschrieben werden. Nach dem derzeitigen Stand wird man die Vesmas um das Jahr 2070 herum entdecken. Dann werden sich alle wichtigen Fragen beinahe von selbst beantworten.


Ebenso wie mit der Zeit, sind wir auch mit dem Raum synchronisiert. Wie das genau funktioniert, werde ich nicht verraten. Wenn ich das täte, könnten heutige Wissenschaftler mit den Informationen Maschinen bauen, für die die Menschheit noch nicht reif ist. Ich spreche von Zeitmaschinen und Raumschiffen, die schneller als das Licht fliegen. Ich gebe nur einen Hinweis: Die Gravitation spielt eine entscheidende Rolle. 

Der Mensch ist immer und überall

Eine wichtige Frage habe ich noch nicht beantwortet: Welchen Platz nimmt der Mensch im Universum ein? Die Antwort wird wahrscheinlich diejenige sein, die am meisten verblüfft. Sie lautet: jeden Platz. Jeder Mensch ist überall. Ihr, meinen lieben Zuhörer, seid überall, im gesamten Universum. Ihr seid auf der Erde, ihr seid auf dem Mond, ihr seid auf der Sonne, ihr seid in der Sonne, ihr seid im nächsten Sonnensystem, ihr seid in der nächsten Galaxie, und ihr seid in der Galaxie, die am weitesten von uns entfernt ist. Es gibt keinen Patz, an dem ihr nicht seid.

Das Gleiche gilt für die Zeit. Es gibt keine Zeit, in der ihr nicht seid. Ihr lebt jetzt im dritten Jahrtausend, aber ihr seid auch im zweiten und ersten Jahrtausend, ihr seid vor der Zeitenwende, Millionen Jahre, Milliarden Jahre vor dem scheinbaren Heute, ihr ward sogar schon bei der Erschaffung des Universums dabei. Und ihr seid jetzt auch schon in der scheinbaren Zukunft, im vierten, fünften, sechsten Jahrtausend, in Millionen und Milliarden Jahren Entfernung. Ihr werdet sogar den letzten Moment des Universums miterleben, der sich jetzt schon ereignet hat.


Der Grund dafür ist ganz einfach, ich habe ihn bereits in der vorherigen Ausgabe von Blick in die Zukunft verraten. Ihr seid Teil einer größeren Gesamtpersönlichkeit. Die Hindus nennen sie Atman. Diese Gesamtpersönlichkeit hat das Universum erschaffen, damit auch den Raum, die Zeit und die Materie. Dieses Wesen spaltet sich auf in viele Teilpersönlichkeiten, die individuelle Leben erfahren. Man nennt es auch das Prinzip der Wiedergeburt, obwohl dieser Begriff nicht ganz richtig ist. Denn die Leben ereignen sich nicht hintereinander, sondern parallel zueinander.

Das, was ihr in diesem Moment, an diesem Ort erfahrt, ist nur ein Teil einer größeren Gesamterfahrung. Euer Wesen ist multidimensional. Der größte Teil davon befindet sich im Überall und in der Überzeit. Nur ein kleiner Teil befindet sich dort, wo ihr jetzt diese Worte hört bzw. lest. Die Begriffe Überall und Überzeit werden eines Tages zum Grundwortschatz der Physik gehören. In Forschung und Lehre wird man sie jeden Tag benutzen. 

Die einzig wahre Raumfahrt

Ich muss noch einmal das Thema Raumfahrt ansprechen. Dasselbe Prinzip wird auch von hochstehenden Zivilisationen benutzt, um die gigantischen Entfernungen im Weltall zurückzulegen. Ja, es gibt Ufos. Die meisten Sichtungen von Ufos oder fliegenden Untertassen lassen sich auf normale Weise erklären. Es handelt sich um Flugzeuge oder Hubschrauber oder um Wetterphänomene. Bei einer geringen Anzahl handelt es sich jedoch um echte Raumschiffe, die aus fremden Sonnensystemen oder sogar Galaxien stammen.

Diese hochentwickelten Völker betreiben keine lineare Raumfahrt, so wie wir es tun. Die Menschen benutzen heutzutage meist Triebwerke, die nach dem Rückstoßprinzip arbeiten. Dabei wird irgendein Stoff verbrannt, z.B. Wasserstoff. Durch den entstehenden Rückstoß, auch Schub genannt, wird das Raumschiff vorangetrieben. Diese Antriebsart ist primitiv. Große Entfernungen lassen sich damit nicht zurücklegen.

 


Wesen der Stufe zwei betreiben die nichtlineare Raumfahrt. Das heißt, sie begeben sich bewusst ins Überall und in die Überzeit. Sie sind dann nicht mehr an einem bestimmten Punkt im Universum, sondern potenziell an jedem Punkt. Wenn sie das Überall wieder verlassen, befinden sie sich am gewünschten Zielpunkt. Auf diese Weise lassen sich Milliarden Lichtjahre innerhalb von Sekunden zurücklegen. Für diese Art des Reisens braucht man nur sehr wenig Energie. Aber das werde ich aus den bekannten Gründen nicht näher erläutern.

Kommen wir zurück zur Ausgangsfrage: Was ist das Universum? Man kann die Frage mit einem Satz beantworten: Das Universum ist kein Ort, sondern ein Zustand. Das Universum ist die Summe einer gewaltigen Menge von Energie (Vesmas), die sich auf eine bestimmte Weise organisieren. Die Organisationsformen werden von uns als Realitätsrahmen wahrgenommen. Unendlich viele dieser Realitätsrahmen liegen nah beieinander.

Primitive Wesen sind nicht in der Lage, die Realitätsrahmen zu erkennen. Sie glauben, sie würden sich an einem Ort befinden (z.B. auf dem Planeten Erde) und sind mehr oder weniger zufällig an diesem Ort entstanden. Hochentwickelte Wesen erkennen die Realitätsrahmen. Sie wissen, dass sie selbst die Rahmen erschaffen haben und nutzen sie für ihre Zwecke. Zum Beispiel für Zeitreisen oder interstellare Reisen.

 


Damit haben wir auch die letzte Frage beantwortet. Gib es einen verborgenen Grund für die Existenz des Universums? Ja, gibt es. Wir haben das Universum als Lebensraum und als Erfahrungsraum erschaffen. Ich sagte bereits in der letzten Ausgabe, dass wir alle von der höchsten Bewusstseinsebene kommen und auch dahin zurückkehren werden. Dort oben herrschen perfekte Bedingungen, eine unendliche Harmonie. Dort kann man allerdings nicht die Erfahrung des Nichtperfekten machen, des Mangels an Harmonie. Beispielsweise Konflikte und Gewalt. Deshalb haben wir alle gemeinsam dieses Universum eingerichtet. Hier unten können wir das erleben, was wir dort oben nicht erleben können. Das ist das ganze Geheimnis.

So, das war mal wieder eine Menge Stoff für heute. Bald gibt es mehr von mir zu hören. Auch das Thema Raumfahrt werde ich noch ein bisschen vertiefen. Schon deshalb, weil demnächst ein Science-Fiction-Roman von mir erscheinen wird. In dem Roman werde ich all die großen Themen ausführlich behandeln.

Für heute sage ich mal wieder: Danke für eure Aufmerksamkeit. Und: Alles Gute wünscht euer

Konrad Pilger