Freitag, 10. März 2023

Manuskript zu Folge 18: Die Geheimnisse des Universums. Mein neuer Science-Fiction-Roman Vera Cresta Land der Frauen. Die Zukunft der Raumfahrt.

 Hallo Leute,

herzlich willkommen zum Blick in die Zukunft, Ausgabe Nummer 18. Das ist heute eine ganz besondere Folge. Soeben ist mein erster Science-Fiction-Roman erschienen. Ich werde ihn gleich vorstellen. Es handelt sich aber nicht um eine reine Werbesendung. In dem Buch verrate ich einige der größten Geheimnisse des Universums. Einen Teil dieser Geheimnisse werde ich heute kurz vorstellen und in den nächsten Folgen dieser Reihe ausführlich erklären.

 


Das Genre Science-Fiction zeichnet sich dadurch aus, dass die Geschichten in der Zukunft spielen und einen Ausblick auf wissenschaftliche, technische und gesellschaftliche Entwicklungen geben. So zumindest in der Theorie. Die meisten Science-Fiction-Filme und Romane sind jedoch Blender. Die Autoren verlängern einfach die Gegenwart in die Zukunft. Sehr oft erleben wir, dass mittelalterliche Märchen oder Westernfilme umgeschrieben werden. Der König lebt nicht mehr in einem Palast, sondern auf einem fremden Planeten, der Held reitet nicht auf einem Pferd, sondern benutzt ein Raumschiff, und statt mit Pistolen kämpft man mit Laserwaffen. Das ist Etikettenschwindel.

Es gibt nur ein einziges Buch, das wirklich fortschrittlich ist: Der erste Band der Vera-Cresta-Reihe. Er trägt den Titel Land der Frauen und stammt von mir, Konrad Pilger. Das Werk ist wissenschaftlich innovativ, technisch innovativ und gesellschaftlich innovativ. Es wird auf lange Sicht unsere Welt verändern. 

Vera Cresta Band eins

Schnell ein paar Worte zum Inhalt: Vera Cresta ist leitende Ingenieurin auf einem Raumschiff, das mit Überlichtgeschwindigkeit reist. Die Geschichte beginnt in dem Moment, in dem sich ihr Raumschiff – es trägt den Namen Tucana Express – im Überall befindet. Den Begriff Überall werde ich gleich näher erklären. In diesem Zustand ist das Raumschiff potenziell im gesamten Universum, an jedem Ort und zu jeder Zeit. Erreicht wird der Zustand durch Massemaschinen, die die Gravitation verändern. Vera ist für die Bedienung dieser Maschinen zuständig. Sie arbeitet allein im Unterdeck.

 


Nachdem Vera die Phasenverschiebung abgeschlossen hat, befindet sich die Tucana Express wieder im physikalischen Universum. Doch es gibt ein Problem. Das Schiff sollte sich eigentlich in der Nähe eines Wüstenplaneten materialisieren. Allerdings blickt die Besatzung auf einen blauen Planeten, der ähnlich wie die Erde aussieht. Vera meldet als Erste den Navigationsfehler. Der Kapitän behauptet jedoch, sie würden sich am richtigen Ort befinden.

Im nächsten Augenblick erschüttert eine Explosion die Tucana Express. Piraten haben das Feuer eröffnet. Auf ihrem Monitor sieht Vera ein Raumschiff, das einen Strahlantrieb verwendet. Das ist ein typisches Anzeichen einer primitiven Zivilisation. Der Kapitän befiehlt, ins Überall zurückzukehren. Das ist jedoch nicht möglich, weil die rechte Massemaschine getroffen wurde. Eine Phasenverschiebung ist damit ausgeschlossen.


Der nächste Befehl lautet, per Sinkflug in die Atmosphäre einzutreten. Vera glaubt, sich verhört zu haben. Als Ingenieurin weiß sie, dass das Schiff dafür nicht gebaut wurde. Es soll sich entweder im Weltraum materialisieren oder in der Atmosphäre eines Planeten. Weil es keinen Schutzschild besitzt, würde es bei einem langen Gleitflug verglühen und auseinanderbrechen. Trotzdem beharrt der Kapitän auf seinem Befehl.

Vera verlangt von ihm die Erlaubnis, die Massemaschinen zerstören zu dürfen. Die Piraten dürfen auf keinen Fall in den Besitz dieser Technologie gelangen. Die Barbaren könnten damit jeden Ort im Universum angreifen. Der Kapitän jedoch verweigert seine Zustimmung. Er will eine Notlandung auf dem Planeten durchführen.


Die Hitze im Maschinenraum wird unerträglich. Vera bleibt nicht mehr viel Zeit. Sie vermutet, dass der Kapitän nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist. Vielleicht gibt es ein Sauerstoffleck auf der Brücke. In diesem Fall ist es vorgeschrieben, dass die technischen Offiziere das Kommando übernehmen. Vera entscheidet, die Massemaschinen zu sprengen. Danach steigt sie in eine Rettungskapsel und verlässt das Raumschiff.

Die Kapsel wird kräftig durchgeschüttelt, stabilisiert sich aber. Im freien Fall erkennt Vera ein riesiges Waldgebiet. Es gibt eine Stelle, an der sich der Wald lichtet. Dorthin lenkt sie die Kapsel. Vera will sich gerade auf die Landung vorbereiten, als sie ihren Fehler bemerkt. Die Lichtung ist ein Sumpfgebiet. Sie versucht noch, den Kurs zu ändern, doch es ist zu spät. Die Kapsel schlägt in den Sumpf ein.

 


Vera ist einen Moment benommen. Als sie wieder zu sich kommt, dringt bereits Wasser in die Kapsel ein. Mit einer großen Kraftanstrengung gelingt es ihr, die Tür zu öffnen. Die Kapsel versinkt im Sumpf, Vera taucht in die stinkende Brühe ein. Es gelingt ihr, in der zähflüssigen Masse zu schwimmen. Das Ufer ist nicht weit entfernt.

Vera macht ein paar kräftige Schwimmzüge. Plötzlich packt sie etwas am Bein. Ein Tier zieht sie nach unten. Vera bekommt keine Luft, sie kämpft um ihr Leben. Tentakel umschließen ihre Arme. Aber die Beine sind noch frei. Mit aller Kraft rammt sie ihr Knie in den Leib des Ungeheuers. Die Umklammerung wird schwächer. In ihrer Jugend hatte Vera Fußball gespielt. Sie erinnert sich an den Torwartabstoß. Ihr Stiefel trifft den Unterleib des Tieres. Sie hört einen Schrei. Die Tentakel erschlaffen, Vera ist frei.


Panisch schwimmt sie zum Ufer. Mithilfe einer Liane, die von einem Baum herabhängt, gelingt es ihr, festen Boden zu erreichen. Vera atmet durch. Vorerst ist sie gerettet. Doch die Tucana Express ist längst verschwunden, ebenso ihre Rettungskapsel. Vera Cresta ist allein auf einem fremden Planeten.

Was ich eben schilderte, passiert auf dem ersten Dutzend Seiten. Später wird Vera ein Land erreichen, das von Frauen regiert wird. Es befindet sich auf dem technischen Niveau der Erde im 19. Jahrhundert, die Energie wird hier von Dampfmaschinen erzeugt. Vera, die eine überzeugte Pazifistin ist, glaubt, hier nach den Idealen einer freien und gerechten Gesellschaft leben zu können. Allerdings stößt sie auf ein großes Hindernis. Ihre Freundin Paloma, die als Erste Offizierin auf der Tucana Express diente, hat das Land vor ihr erreicht und sich mit einer dunklen Macht verbündet.

Soweit die Zusammenfassung. Ihr seht, ich habe nicht zu viel versprochen. Bereits auf diesen wenigen Seiten sind wir auf zwei echte Innovationen gestoßen: Massemaschinen und das Überall. Und das ist erst der Anfang. Später wird noch viel mehr passieren. 

Ufos und das Überall

Viele von euch werden jetzt sagen: Das ist reine Fiktion. Kein Raumschiff wird jemals die Lichtgeschwindigkeit überschreiten. Das widerspricht den Gesetzen der Physik. Das ist falsch. Mein Buch Vera Cresta, Band eins, Land der Frauen ist teilweise Fiktion. Nämlich der Teil, der von der tapferen Astronautin handelt. Der Teil jedoch, der die Innovationen beschreibt, ist nicht erfunden, sondern er gibt einen Ausblick auf unsere Zukunft.

 


Beweisen kann ich viele meiner Thesen heute noch nicht, aber es gibt deutliche Hinweise. Ich werde in dieser Folge nicht alle aufzählen, sondern mich auf einen Aspekt konzentrieren: Die Beobachtung von Ufos. Um es vorweg zu nehmen. Die meisten dieser Sichtungen können auf herkömmliche Weise erklärt werden. Beobachtet wurden Flugzeuge, Hubschrauber, Wetterphänomene und so weiter. Bei einem kleinen Teil handelt es sich jedoch um echte Raumschiffe, die aus weit entfernten Regionen des Weltalls stammen.

Die Zeugenaussagen lauten meist wie folgt: Die Flugobjekte tauchen aus dem Nichts auf. Sie vollführen unglaubliche Flugmanöver. Beschleunigen schneller als Düsenjets, fliegen extrem scharfe Kurven und halten abrupt in der Luft an. Danach verschwinden sie scheinbar wieder im Nichts. Dieses Nichts ist das Überall, von dem ich zu Anfang sprach. Unsere Wissenschaft besitzt darüber noch keine Erkenntnisse. Ich werde es kurz erklären.




Unsere Welt besteht aus vier Dimensionen. Damit sind die drei räumlichen Dimensionen gemeint – Länge, Breite, Höhe – und die Zeit als vierte Dimension. Kurz gesagt: 4D. In der Reihe Blick in die Zukunft habe ich bereits mehrfach über das Thema Zeit gesprochen. Ich sagte, dass die Zeit nicht vergeht, dass es nur einen großen Moment gibt, und der ist immer. Bestätigt werde ich darin von Albert Einstein, der sagte, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur Illusionen sind, wenn auch hartnäckige.




Wenn diese Aussage richtig ist, dann muss es irgendetwas geben, das alles zusammenhält, sozusagen eine große Klammer. Diese große Klammer ist das Überall. Andere Namen dafür sind der Überraum, die Überzeit, der multidimensionale Zustand und der interdimensionale Zustand. Kurz gesagt: xD. Wer dort ist, befindet sich in der gesamten Zeit und im gesamten Raum.


 



Man kann nicht sagen, wie viele Dimensionen in xD existieren. Keine und alle. Man kann sie nicht zählen. Im Überall herrschen andere physikalische Gesetze. Diesen Zustand nutzen fortgeschrittene Völker, um mit wenig Aufwand gigantische Entfernungen zurückzulegen. Für uns sieht es so aus, als ob die Ufos aus dem Nichts kommen und im Nichts wieder verschwinden.

Massemaschinen

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie erreicht man das Überall? Dafür braucht man Massemaschinen. Wie der Name schon verrät, wird mit diesen Maschinen die Masse von Objekten verändert. In der Kunst und in der Wissenschaft wurde schon oft über die Existenz solcher Maschinen spekuliert. Es gibt sie wirklich. Man unterscheidet zwei Arten: Kraftmaschinen und Feldmaschinen. Ich konzentriere mich hier auf die zweite Gruppe.

 


Mit Feldmaschinen kann man die Masse von Objekten manipulieren. Was wir am Himmel beobachten, sind jedoch keine masselosen Raumschiffe. Feldmaschinen erzeugen lediglich Masseeffekte. Das heißt: Im Vergleich zu ihrer Umgebung wirken diese Flugobjekte, als ob sie keine Masse hätten. Dadurch ist es ihnen möglich, in der Luft stehenzubleiben, extrem zu beschleunigen und waghalsige Flugmanöver auszuführen.

Unsere Flugzeuge und Hubschrauber würden dabei auseinanderbrechen, die Insassen würden durch die G-Kräfte getötet werden. Der Grund dafür ist, dass unsere Maschinen mit ihrer vollen Masse fliegen. Hochentwickelte Raumschiffe hingegen fliegen mit einer reduzierten „Masse“. 

Mehr zur Gravitation

Jetzt drängt sich die nächste Frage auf: Wie baut man eine Massemaschine? Dazu sind umfangreiche Vorkenntnisse nötig. Vor allem muss man die Gravitation vollständig verstehen. Unsere Wissenschaft steht noch ganz am Anfang. Wesentliche Erkenntnisse fehlen noch. Zum Beispiel folgende: Die Masse eines Objektes bestimmt, wo es sich im Raum und in der Zeit befindet.

Der erste Teil dieser Aussage ist leicht nachzuvollziehen. Wenn ihr einen Gegenstand in die Hand nehmt und loslasst, fällt er zu Boden. Wenn ihr immer weiter nach Norden geht, kommt ihr irgendwann am Nordpol an. Wenn ihr zum Himmel schaut, seht ihr die Sonne oder den Mond. Daraus kann man ableiten, wo sich die Objekte – die aus Masse bestehen – im Raum befinden.

 


Der zweite Teil der Aussage – über den Zeitpunkt – lässt sich durch Beobachtungen nicht nachweisen. Das wird erst später durch die Mathematik und die experimentelle Physik gelingen. Im Moment muss diese Aussage einfach geglaubt werden. Die Masseeigenschaften eines Objektes bestimmen seinen zeitlichen Rahmen. Hätte beispielsweise der Stuhl, auf dem ihr jetzt vielleicht sitzt, eine andere Masse, würde er sich vielleicht tausend Jahre in der Zukunft oder in der Vergangenheit befinden. Das klingt verrückt, ist es aber nicht.

Wenn man die Masseeigenschaften vollständig verstanden hat, kann man sie verändern. Dadurch kann man die erwähnten Flugmanöver ausführen und man kann ins Überall gelangen. Und wer im Überall ist, kann von dort aus jeden Punkt in Raum und Zeit erreichen. 

Vera als Lehrerin

Kommen wir zurück zu meinem Roman. Vera Cresta wird im Land der Frauen freundlich empfangen. Nach einer Weile findet man heraus, dass Vera von einem fremden Planeten stammt. Die Frauen bitten sie, ihre Geheimnisse zu verraten. Zu Anfang tut sie es mit großer Freude. Doch dann findet sie heraus, dass ihr Wissen und ihre Erfindungen missbraucht werden. Um was es sich dabei genau handelt, werde ich später verraten. Ihr habt wahrscheinlich schon längst gemerkt: Vera Cresta ist mein Alter Ego.


Schnell noch ein paar Worte zum Konzept. Im ersten Band der Vera Cresta-Reihe erkläre ich die Grundlagen von intergalaktischen Reisen und von Zeitreisen. Im zweiten Band, der noch nicht erschienen ist, werde ich die Technik der Tucana Express näher beleuchten. Und was im dritten Band geschieht, wird vorerst mein Geheimnis bleiben.

Der erste Teil ist jetzt schon bei Amazon erhältlich. Es gibt ihn als Taschenbuch und als E-Book. Ich kann euch allen nur dringend empfehlen, lest Vera Cresta, Band eins, Land der Frauen. Dieses Buch wird euren Horizont erweitern. Ihr seid diejenigen, die davon am meisten profitieren. Damit möchte ich die heutige Folge beenden. Wie immer sage ich: Danke für die Aufmerksamkeit. Und: Alles Gute wünscht euer

Konrad Pilger

Land der Frauen

Taschenbuch 344 Seiten 15,99 Euro

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Donnerstag, 9. März 2023

Neu: Science-Fiction-Roman Land der Frauen von Konrad Pilger. Band 1 der Vera Cresta-Reihe.

 


Inhalt:

Vera Cresta ist Ingenieurin auf einem Raumschiff, das mit Überlichtgeschwindigkeit reist. Nach einer Notlandung auf einem unbekannten Planeten wird sie vom Rest der Besatzung getrennt und muss um ihr Überleben kämpfen. Sie erreicht Cirkadien, ein Land, das von Frauen regiert wird und sich auf dem Niveau der Erde im 19. Jahrhundert befindet.
Die überzeugte Pazifistin glaubt, hier nach den Idealen einer freien und gerechten Gesellschaft leben zu können. Allerdings hat ihre Freundin Paloma, Erste Offizierin desselben Raumschiffs, Cirkadien bereits vor ihr erreicht und sich mit einer dunklen Macht verbündet.
Vera ist ernüchtert und will den Planeten schnellstmöglich verlassen. Doch dazu muss sie das Wrack des Raumschiffs finden.
In diesem Roman werden die Grundlagen von intergalaktischen Reisen und Zeitreisen erklärt. Außerdem gibt der Autor einen Ausblick auf die großen wissenschaftlichen Entdeckungen und gesellschaftlichen Entwicklungen der nächsten Jahrhunderte.

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