Philosophie der Ausgleicher

 


Seit Jahrtausenden denkt der Mensch über sich selbst nach. Trotzdem sind die wahren Bedingungen des Menschseins noch nicht erkannt worden. Hier einige der wesentlichen Punkte:
1. Gefühle sind unsere wahre Realität (siehe Seite "Gefühle - unsere Basis").
2. Alles ist Teil einer großen Einheit.
3. Die Menschheit steigt wie auf einer Treppe immer weiter empor.

Die meisten Menschen glauben heute an das Prinzip der Trennung. Ihrer Ansicht nach ist die Welt vielfach gespalten: Gut und Böse, Alt und Jung, Arm und Reich, Links und Rechts, Opfer und Täter, Schuldige und Unschuldige, Ost und West, Kapitalisten und Sozialisten, Gläubige und Ungläubige. Die Aufzählung könnte man noch lange fortführen.

Spaltung bietet einen enormen Vorteil: Man kann eine Hierarchie errichten und sich selbst an die Spitze setzen. Man zählt sich selbst zu den "Guten" und die anderen zu den "Bösen" - wahlweise auch zu den Dummen, Schlechten oder Falschen.


Wenn man oben steht, genießt man natürlich einige Privilegien. Man darf über die Bösen lästern und schimpfen. Man darf ihre Beiträge im Internet zensieren und die Urheber lebenslang sperren. Man darf gegen die Bösen kämpfen, sogar Kriege gegen sie führen. Man darf ihre Länder überfallen und ausbeuten, die Bewohner unterdrücken und ihrer Freiheit berauben. Alles ist erlaubt, schließlich dient es der gerechten Sache. Wenn man dabei selbst reich und mächtig wird, ist das nur der Lohn für die gute Tat.

Ausgleicher und Ausgleicherinnen denken völlig anders. Für sie ist die Welt nicht gespalten, sondern alles ist Teil einer großen Einheit. Wie man die Einheit nennt - Natur, Universum, Gott -, ist nicht von Bedeutung. 

Deshalb errichten Ausgleicher keine moralischen Pyramiden. Für sie stehen nicht die einen oben und die anderen unten. Alle Menschen befinden sich auf derselben Ebene, keiner ist besser oder schlechter als ein anderer. Der Kampf Gut gegen Böse ist daher nicht nur unnötig, sondern sogar schädlich. Wer einen anderen Menschen angreift - verbal oder körperlich -, darf nicht auf dessen Verständnis hoffen. Im Gegenteil, die meisten Angegriffenen werden mit Wut reagieren, sie werden zurückschlagen.

Ausgleicher haben dieses grundlegende Prinzip verinnerlicht und handeln danach. Sie klagen niemanden an und bekämpfen niemanden, sondern begegnen allen Menschen mit Wohlwollen. Beispiel: In einem beliebigen Land radikalisieren sich junge Männer. Über das Internet lauschen sie den Worten eines Hasspredigers, sie besuchen seine Versammlungen, brüllen Parolen, schwenken die eigene Flagge, verbrennen gegnerische Flaggen. Einige schreiben Artikel oder drehen Filme, in denen zu Gewalt aufgerufen wird, andere folgen den Aufrufen, sie attackieren ihre Gegner oder zünden deren Häuser an. Unreife Menschen würden jetzt fordern, dass man die radikalen jungen Männer alle einsperren oder besser noch ihr Land bombardieren soll.


Ein weiser Mensch beantwortet Wut nicht mit Wut. Stattdessen wird er versuchen, die Lage der jungen Männer zu verbessern, etwa durch Bildungsangebote, durch sozialen Wohnungsbau, durch gezielte Wirtschaftsförderung, durch Abbau von Handelsschranken. Der Ausgleicher schreckt aber auch nicht vor schwierigen, politisch unkorrekten Themen zurück. Wenn in einem Land die Entwicklung durch Korruption und Vetternwirtschaft gehemmt wird oder wenn die natürlichen Reichtümer von einer kleinen, korrupten Elite ausgebeutet werden, verschließt er davor nicht die Augen, sondern er spricht die Probleme an und drängt auf Lösungen. Wenn es unvermeidlich ist, greift er auch zu Sanktionen.

Der Ausgleicher ist nicht naiv oder weltfremd. Er begegnet grundsätzlich jedem Menschen mit Wohlwollen, aber er lässt sich nicht ausnutzen, und er verhindert ebenso, dass Errungenschaften wie etwa das Asylrecht missbraucht werden. Er toleriert auch keine Gewalt, weder psychische noch physische, und lässt auch keine Ausbeutung von Wehrlosen zu. Der Ausgleicher wird eine Fülle von Maßnahmen dagegen ergreifen, eigene Gewaltanwendung steht dabei erst an letzter Stelle. Das Ziel ist die Schaffung einer Zivilisation mit einem umfassenden Bewusstsein, in der es keine übersteigerte Angst und keine Wut gibt, woraus Gier, Ausbeutung und Gewalt erwachsen können. Der Weg dorthin ist nicht mehr weit. Alle Antworten auf unsere Fragen sind bereits gegeben worden – wir müssen uns nur dafür öffnen.

Später werden sich die Ausgleicher auch über die Vesmas bewusst sein. Dabei handelt es sich um winzig kleine Energieeinheiten, die von allen Wesen und Dingen ausgestoßen werden und die Grundlage unseres Universums bilden (mehr dazu auf der Seite Vesmas - die Urkraft). Sie sind so fein strukturiert, dass sie sich von Gedanken und Gefühlen bewegen lassen. Wenn viele Menschen ängstlich oder wütend sind, ergeben sich daraus negative Folgen für die gesamte Gesellschaft. Beispiel: Die Corona-Pandemie wurde im Wesentlichen von unserer unbewusst ausgesandten Gefühlsenergie geschaffen. Das Virus und seine Folgeerkrankungen sind nicht die Ursache des Problems, sondern deren sinnlich wahrnehmbare Manifestierung. Ausgleicher kennen diese Zusammenhänge und bringen die Energien in ein Gleichgewicht.

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