Dienstag, 10. Mai 2022

Manuskript zu Podcast Folge 10: Die Zukunft der Medizin. Kann man sich selbst heilen?

 Hallo Leute,

herzlich willkommen zum Blick in die Zukunft, Ausgabe Nr. 10. Heute beantworte ich zwei wichtige Fragen: Wie sieht die Zukunft der Medizin aus? Und: Ist es möglich, sich selbst von schweren Krankheiten zu heilen? Ich kann euch versprechen, dies wird eine sehr aufschlussreiche Folge werden, die – auf lange Sicht – eine große Wirkung entfalten wird. Aber jetzt schwinge ich keine großen Vorreden, sondern steige direkt ins Thema ein.

 


Heutzutage wird die Medizin von zwei Faktoren geprägt: der sogenannten Apparatemedizin und der Pharmaindustrie. Apparatemedizin bedeutet, dass sich Ärzte bei der Heilung ihrer Patienten vor allem auf technische Geräte verlassen, womit alles vom Personalcomputer bis hin zum Kernspintomographen gemeint ist. Die Pharmaindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftszweig, der zwar hervorragende Arzneimittel produziert, aber auch in der Kritik steht, weil viele Unternehmen mehr Geld in Marketing investieren als in die Forschung. Diese beiden Faktoren – Apparatemedizin und Pharmaindustrie – werden in der Zukunft keine große Rolle mehr spielen. 

Die kommende Revolution

In früheren Folgen dieser Reihe habe ich zwei wichtige Erkenntnisse aus der Naturwissenschaft vorhergesagt, die heute noch unbekannt sind, aber bald schon großes Aufsehen erregen werden: die Vesmas und das wahre Wesen der Zeit. Vesmas sind winzig kleine Energieeinheiten, aus denen der Raum, die Zeit und die Materie bestehen. Die Zeit vergeht nicht, sie ist immer, und sie wächst wie ein Baum in alle Richtungen.

Die gesamte Materie besteht aus extrem feinen und flüchtigen Partikeln, die noch kleiner als die Elementarteilchen sind. Die Vesmas habe ich in Folge sechs von Blick in die Zukunft vorgestellt. Das bedeutet, dass auch alle biologischen Körper aus diesen Emanationen erschaffen werden – und mit ihnen die Krankheiten, unter denen sie leiden.


Letztendlich ist alles Psychologie. Jedes Ding, jedes Wesen und jedes Ereignis besteht aus Gedanken und Gefühlen. Die Energieströme werden von jeder Bewusstseinsform ausgesandt. Wenn sie stark genug sind, manifestieren sie sich mit Hilfe der Vesmas in unserer Welt. Wir nehmen sie wahr als Häuser, Bäume oder Menschen, wir erleben sie als gesund oder als krank. Das ist im Grunde alles, was existiert: Gedanken und Gefühle.

Später einmal – in etwa fünfzig bis hundert Jahren – wird man in der Lage sein, diesen Schöpfungsprozess mit technischen Mitteln abzubilden. Erst wird man die Vesmas hören, dann wird man sie sehen. Die Menschen der späteren Generationen – die jetzt bereits leben – werden die Energieströme in Töne und Bilder umsetzen. Dadurch erkennen sie, ob sich ein Patient im energetischen Gleichgewicht befindet. Wenn die Energien, also die Gedanken und Gefühle ausgeglichen sind, ist der Mensch gesund. Sind sie im Ungleichgewicht, ist er krank. Das ist das Geheimnis der Gesundheit. 

Esoterik oder Wissenschaft?

Es gibt eine Heilungsmaschine, die sich bereits unzählige Male bewährt hat. Man kennt sie in vielen realen und wahrscheinlichen Welten, und man kennt sie auf vielen Planeten, in vielen Universen. Ich schlage einen Namen für sie vor: die Aura-Waage. Die Aura ähnelt dem Astralleib, den wir aus der vedischen Philosophie kennen. Damit ist ein strahlend leuchtender Körper gemeint, der den biologischen Körper umgibt und von hellsichtig begabten Menschen wahrgenommen werden kann. Einige Zuhörer werden jetzt vielleicht sagen: Das ist mir zu esoterisch. Das glaube ich nicht. Aber das ist ein Irrtum. Die Aura wird im Moment noch in den Bereich der Esoterik eingeordnet. Bald schon wird sie von der Wissenschaft anerkannt sein.

 

Die Entwicklung ist vergleichbar mit der Entdeckung der Neutrinos. Diese Elementarteilchen waren der Wissenschaft lange unbekannt. Wolfgang Pauli hat sie 1930 erstmals vorgeschlagen, 1956 wurden sie im Experiment nachgewiesen. Neutrinoreaktionen zu messen ist extrem schwierig, weil sie nur sehr kleine Wirkungsquerschnitte haben. Man braucht dafür riesige Maschinen, die sehr gut abgeschirmt sein müssen, und die müssen auch noch viele Jahre in Betrieb sein, um brauchbare Daten zu ermitteln.

Mit den Vesmas wird es ähnlich sein. Die ersten Detektoren werden so groß wie ein Haus sein, viel Energie verschlingen und wahnsinnig viel Geld kosten. Aber mit der Zeit werden sie schrumpfen und ihre Leistung vervielfachen. Die Aura-Waage wird einmal so groß sein, dass man sie in jeder Arztpraxis installieren kann. Und dann wird ein goldenes Zeitalter der Medizin anbrechen.

 

Der Patient der Zukunft stellt sich vor oder legt sich unter eine Maschine, die ein wenig einem Röntgenapparat ähnelt. Sensoren messen die Aura des Körpers und stellen sie auf einem Bildschirm dar. Der Arzt erhält Informationen über jedes einzelne Organ. Anhand von Farben und Tönen erkennt man, in welcher Verfassung sich der Patient befindet. Krebsgeschwüre beispielsweise erscheinen als dunkle Schatten. Um sie zu beseitigen, ist keine Operation, keine Bestrahlung und kein Medikament notwendig. Das wichtigste Instrument sind die Gedanken und Gefühle des Patienten, die er nach Anweisungen des Arztes bewusst verändert. Dabei spielen auch Geräusche eine wichtige Rolle. Für heutige Zeitgenossen ist es schwer zu verstehen, aber ein Patient dieser Einrichtungen wird sogar ein bisschen singen, um sich selbst zu heilen. Ich sagte ja bereits, dass Vesmas auch in Tönen dargestellt werden. Mithilfe der Aura-Waage erhält der Patient sein Gleichgewicht zurück. Die Erfolgsquote einer solchen Behandlung liegt bei einhundert Prozent. 

Selbstheilung – aber nur für Könner

Das Grundprinzip kann man heute schon anwenden. An dieser Stelle muss ich einen Einschub machen. Wer heute krank wird, sollte auf jeden Fall zu einem Arzt oder einer Ärztin gehen. Und zwar zu jemanden, der sein Handwerk an einer Universität gelernt hat, einen Abschluss und eine Zulassung besitzt. Man sollte sich keinesfalls in die Hände eines Wunderheilers oder Quacksalbers begeben. Diese Leute richten meist nur Schaden an und verlangen dafür auch noch eine Menge Geld.

Trotzdem ist es möglich die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, über die jeder Mensch verfügt. Spontanheilungen und der Placeboeffekt sind der Wissenschaft längst bekannt. Es sind zahlreiche Fälle dokumentiert worden, in denen sogar schwere Krebserkrankungen beinahe über Nacht verschwanden. Auch hier waren Vesmas beteiligt. Bald werden Wissenschaftler diese Fälle genauer unter die Lupe nehmen und zu erstaunlichen Erkenntnissen gelangen. Aber das ist noch Zukunftsmusik.

Zunächst einmal muss man sich darüber bewusst sein, was eine Krankheit ist – nämlich das äußere Abbild eines inneren Zustands. Es gilt ein ganz einfacher Grundsatz: Wie innen, so außen. Jede Krankheit – vom Schnupfen bis zum bösartigen Tumor – wird immer von demjenigen erschaffen, der sie erlebt. Es gibt keine Ausnahme. Alles ist Psychologie, alles besteht aus Gedanken und Gefühlen.

 

Man könnte nun einwenden, dass bestimmte Ereignisse – beispielsweise eine Viruserkrankung – von außen kommen. Das ist teilweise richtig. Es stimmt, das Virus springt von einem Menschen auf den anderen. Trotzdem sind hier gewaltige psychische Prozesse im Gange, die der Wissenschaft noch völlig unbekannt sind. Eine Pandemie – etwa AIDS oder Corona – ist das Ergebnis einer emotionalen und gedanklichen Schieflage der gesamten Menschheit. Diese Schieflage wird uns jeden Tag in den Nachrichten angezeigt, die nur so strotzen vor  Konflikten, Streit, Gewalt und Verbrechen. Es scheint so, als ob die Erdbevölkerung ständig einen Krieg gegen sich selbst führen würde. Energien suchen nach Ausdruck – positive ebenso wie negative. Angst und Wut können sich in äußeren Vorgängen entladen: Stürme, Erdbeben und Viruserkrankungen. Spätere Generationen von Wissenschaftlern werden über dieses Phänomen ganze Bibliotheken verfassen. 

Bereit zum Andocken?

Aber warum erkranken einige Menschen an dem Virus und andere nicht? Warum sterben einige daran, während andere die Infektion nicht einmal bemerken? Auch hier ist die Antwort sehr einfach: Weil die Opfer die Krankheit selbst einladen. Sie öffnen die Türen, sie machen die Andockstation bereit, sie lassen sich überfallen. Obwohl die Patienten von diesen Vorgängen nicht einmal den Hauch einer Ahnung haben, obwohl sie vermutlich alles abstreiten würden, wenn sie davon wüssten, wurde doch der gesamte Krankheitsverlauf von ihnen selbst erschaffen.

Ursache ist immer ein gedankliches und emotionales Ungleichgewicht. Wer Angst empfindet, schwächt seinen Körper. Wer in der Zeitung von einer Pandemie liest und sich denkt „Mich erwischt es bestimmt auch bald“, der legt das Fundament für seine Erkrankung. Das Virus – das auch eine schwache Form von Bewusstsein besitzt – erkennt die Lücke in der Abwehr und marschiert gnadenlos hindurch. Die Folge ist eine Grippe, eine HIV-Erkrankung oder eine Infektion mit COVID-19.

Bei Krebs verhält es sich ähnlich. Körperzellen mutieren nicht ohne Grund. Sie machen das, was ihnen vom inneren Selbst vorgegeben wird. Das innere Selbst ist ein psychisches Gebilde, das ich in späteren Folgen vom Blick in die Zukunft erklären werde. Für heute reicht es zu wissen, dass jeder Mensch über ein inneres und ein äußeres Selbst verfügt. Das äußere Selbst ist der Körper, den wir sehen können. Das innere Selbst lässt sich nur indirekt nachweisen, mithilfe von psychologischen Methoden, die noch entwickelt werden müssen. Auch hier steht der Menschheit am Anfang eines langen Weges.

Ein einfaches Beispiel: Wenn ein Mensch Lungenkrebs bekommt, steckt dahinter oft der jahrelange Konsum von Tabak. Das Rauchen von Zigaretten ist eine Sucht. Eine Suchterkrankung ist ein Zeichen eines inneren Ungleichgewichts. Ein Mensch, der mit sich selbst im Reinen ist, braucht seinem Körper nicht ständig eine Droge zuzuführen und erleidet deshalb auch keine Folgeerkrankung.

Dasselbe Prinzip gilt auch für die Fälle, in denen der Auslöser nicht so leicht zu erkennen ist. Magen- oder Darmkrebs kann beispielsweise durch eine tiefe Unzufriedenheit ausgelöst werden. Ein Mensch ist mit seiner Lebenssituation nicht zufrieden. Im Beruf kommt er nicht voran, die Familie macht nicht, was er will, das Geld ist knapp, die Nachbarn sind viel besser gestellt, und jetzt wird vor dem Haus auch noch eine Baustelle eingerichtet, die ihm furchtbar auf die Nerven geht. Das alles erzeugt negative Gefühle: Neid, Angst, Wut, tief sitzender Ärger. Diese Gefühle besitzen eine Form von Energie, nämlich Vesmas, die irgendwo hinmüssen. Das innere Selbst entscheidet, sie in den Bauch zu lenken. Die Folge ist vielleicht ein Magengeschwür. Auf diese Weise versucht das innere Selbst, das Gleichgewicht wiederherzustellen.

 

Der Geist, der den Körper bewohnt, hat nun die Chance, sein Leben zu verändern und sich selbst zu heilen. Wenn er es nicht tut, wird die Sache schlimmer werden. Am Ende entsteht vielleicht Magenkrebs und es folgt ein zu früher Tod. Damit ist selbstverständlich keinerlei Schuld verbunden. Niemand ist schuld an einer Krankheit, man wird auch nicht für irgendetwas bestraft, für eine Sünde oder ein Verbrechen. Aber es gilt das Prinzip von Ursache und Wirkung. Jeder Mensch ist selbst der Urheber seines Schicksals.

Für heutige Ohren klingt das noch ziemlich unwahrscheinlich. Später einmal werden Mediziner für die Erforschung dieser Zusammenhänge Nobelpreise gewinnen. Nicht nur zwei oder drei, sondern Dutzende. Alles ist bereits in wahrscheinlichen Welten vorgeformt.

Bis diese komplexen Vorgänge von der Wissenschaft verstanden werden, werden noch mindestens hundert Jahre vergehen. Erst einmal muss man die Vesmas entdecken, dann muss man ihren Einfluss auf die menschliche Gesundheit begreifen, und dann erst kann man sich daran machen, die von mir erwähnte Aura-Waage zu entwickeln. Es kann aber auch sehr viel früher geschehen. Zwar existieren bereits alle zukünftigen Ereignisse, aber die Zukunft ist dennoch nicht vorherbestimmt. Vesmas sind enorm flexibel. Wir können die Entdeckungen und Erfindungen von uns wegstoßen, wir können sie aber auch näher an uns heranziehen. Es kommt darauf an, wie wir uns entscheiden. 

Die sechs Schritte der Heilung

Die Frage stellt sich auch bei der Selbstheilung. Glaubt man an diese Urkraft, die jeder menschliche Körper besitzt, oder glaubt man nicht daran? Wenn man glaubt, heilt man sich selbst. Wenn man nicht glaubt, ist man auf die Schulmedizin angewiesen. Es gibt aber einige Tricks, mit denen man die Selbstheilungskräfte entfesseln kann. Ich verrate sie jetzt.

1. Ratschlag: Die Zellen direkt ansprechen. Was ich jetzt sage, klingt für die meisten Zeitgenossen wahrscheinlich ziemlich verrückt, aber auch unsere Körperzellen besitzen ein Bewusstsein. Jede einzelne der Billionen Zellen kann bis zu einem gewissen Grad denken und fühlen, sie kennt ihre Aufgabe und sie kennt den Menschen, dessen Körper sie gemeinsam mit anderen Zellen bildet. Auch diese Aussage ist im Moment nicht zu beweisen.


Ich stelle euch eine kurze Zwischenfrage: Wo ist die untere Grenze des Bewusstseins? Ein Mensch besitzt zweifellos eine Form von Bewusstsein. Ihr hört oder lest diese Worte, denkt darüber nach, amüsiert euch vielleicht darüber oder – was das Beste ist – ihr lernt daraus. Intelligente Tiere wie Affen, Delfine oder Krähen besitzen ebenfalls ein Bewusstsein. Sie können Werkzeuge gebrauchen, erkennen ihr Spiegelbild und besitzen ein Sozialverhalten. Viele Tiere sind in der Lage Emotionen auszudrücken. Hunde freuen sich, wenn ihre Besitzer nach Hause kommen. Was ist mit Ratten oder Mäusen? Sie kümmern sich hingebungsvoll um ihren Nachwuchs. Besitzen sie ein Bewusstsein? Was ist mit Insekten? Mit Viren und Bakterien? Und was ist mit Pflanzen? Haben sie einen Willen zum Leben? Oder laufen Prozesse wie die Fotosynthese automatisch ab? Und was ist mit Sand und Gestein? Sind sie vollkommen leblos oder steckt vielleicht auch in ihnen ein Funken Bewusstsein?

Die Antwort lautet in sämtlichen Fällen: Ja, es sind bewusste Seinsformen. In allen Wesen und Dingen steckt eine Form von Bewusstsein. Es variiert sehr stark, man kann einen Menschen nicht mit einem Felsbrocken gleichsetzen. Aber trotzdem ist sich alles und jedes seiner Selbst bewusst. Sonst würde es nicht existieren. Auch das ist ein gewaltiges Forschungsgebiet, das bislang kaum beachtet wurde.

Zurück zu den Körperzellen. Sie sind faszinierende Geschöpfe, die uns einen großen Dienst erweisen. Ohne sie könnten wir unsere Leben nicht leben. Deshalb schulden wir ihnen Respekt und Dankbarkeit. Und das sollten wir auch zum Ausdruck bringen. Wir sollten jeden Tag zu unseren Zellen sprechen. Nicht bloß in Gedanken, sondern laut und deutlich ausgesprochen. Wir sollten Dinge sagen wie: „Hallo, liebe Körperzellen. Ich danke euch für eure Dienste. Auch heute haben wir einen wundervollen Tag vor uns, den wir gemeinsam erleben werden.“ Oder am Abend: „Ich danke euch, dass ihr mir ermöglicht habt, diesen Tag zu erleben.“


Im Falle einer Krankheit sollte man sagen: „Danke, liebe Körperzellen, dass ihr mir diese Botschaft überbracht habt. Ich verstehe den Sinn dieser Krankheit. Ich weiß, dass ich ihr Schöpfer bin. Ich werde in Zukunft sorgsamer leben, ich werde mich wieder ins Gleichgewicht begeben. Bitte helft mir dabei, gesund zu werden.“

Wenn ihr das zum ersten Mal tut, werdet ihr euch wahrscheinlich lächerlich vorkommen. Andere werden vielleicht sogar darüber lachen. Für Außenstehende sieht es so aus, als ob ihr Selbstgespräche führen würdet, aber das stimmt nicht. Ihr habt Zuhörer, Billionen Zuhörer. Jede einzelne Zelle wartet nur darauf, dass ihr sie anerkennt und euch meldet. Laut, deutlich und regelmäßig. Das ist das Zeichen eines geistigen Wachstums.

2. Der zweite Ratschlag hängt eng mit dem ersten zusammen: Ihr solltet die Medizin und die Heilmethoden begrüßen. Eine Kopfschmerztablette oder eine Salbe besitzt kein eigenes Bewusstsein, sondern lediglich ihre Bestandteile verfügen darüber. Aber auch in diesem Fall sind die Körperzellen beteiligt. Sie merken, da kommt etwas, das den Organismus beeinflusst. Die Medizin sollte angekündigt werden, und es sollte beschrieben werden, was das Ziel ihrer Einnahme ist. Beispiel: „Hallo, liebe Tablette. Ich grüße dich. Du wirst uns dabei helfen, unsere Krankheit zu heilen.“ Jedes einzelne Wort wird von Billionen Zellen gehört und verstanden werden und einen Heilungsprozess auslösen.


3. Bildlich vorstellen. Ihr dürft das, was ich hier erkläre, nicht einfach nur so vor euch hinbrabbeln, so wie man nebenbei ein Liedchen summt. Ihr müsst euch die Krankheit und den Heilungsprozess in möglichst starken Bildern vorstellen. Hier ein paar Beispiele: Ein Geschwür könnt ihr euch wie einen Schatten vorstellen. Erst ist er dunkel und bedrohlich, aber dann geht die Sonne auf und der Schatten verschwindet. Oder: Mutierte Zellen breiten sich wie Seifenblasen in eurem Körper aus. Aber dann kommt die richtige Medizin und die richtige Behandlung und die Seifenblasen tun das, was sie immer tun: sie zerplatzen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Denkt euch selbst Bilder aus, unterlegt sie mit Tönen und Gerüchen, sprecht das, was ihr denkt, laut aus und wiederholt es. Je öfter ihr eure geistigen Übungen macht, umso schneller werdet ihr gesund.

4. Eine heilsame Umgebung erschaffen. Dieser Ratschlag bezieht sich vor allem auf die Menschen, die euch umgeben. Krankheiten entstehen durch Vesmas. Damit sind winzig kleine Energieeinheiten gemeint, die von jedem Bewusstsein ausgestoßen werden. Menschen erschaffen damit die Welt, in der sie leben – obwohl sich die meisten darüber nicht bewusst sind. Sie merken auch nicht, dass ihre Gedanken und Worte den Gesundheitszustand anderer Menschen beeinflussen. Vielleicht kommen euch folgende Sätze bekannt vor: „Du warst doch schon immer kränklich, dein ganzes Leben lang.“ Oder: „Diese Krankheit ist in eurer Familie weit verbreitet. Du wirst sie bestimmt auch kriegen.“ Oder: „Du hast deine Medizin zu früh oder zu spät genommen, du hast zu viel oder zu wenig Wasser getrunken, du hast dich falsch ernährt, den falschen Arzt konsultiert, die falschen Freunde, die falsche Lebensweise, Mecker, Mecker, Mecker.“

Von dieser Sorte Mensch gibt es leider sehr viele. Sie torpedieren bewusst oder unbewusst eure Versuche, gesund zu werden. Vesmas bilden Muster. Je mehr Menschen daran beteiligt sind, umso stärker sind sie. Deshalb müsst ihr – auch wenn es schwerfällt – diese Menschen aus eurer Umgebung verbannen. Erst nach erfolgter Heilung könnt ihr wieder Kontakt mit ihnen aufnehmen.

5. Sich selbst ins Gleichgewicht bringen. Dieses Thema habe ich bereits angeschnitten. Viele Menschen verspüren eine tiefsitzende Unzufriedenheit. Sie wollen mehr Geld haben, mehr Anerkennung, mehr Macht, mehr freie Zeit, mehr von irgendetwas. Denkt über euch selbst nach. Macht eine Analyse eurer Lage. Stellt euch wichtige Dinge vor – eure Wohnung, euer Auto, euer Arbeitsplatz, eure Freunde und Familie – und achtet dabei auf eure Gefühle. Sind sie positiv oder negativ? Freut ihr euch, oder empfindet ihr Ärger und Wut? Stellt euch eine Waage vor. Sind die Schalen im Gleichgewicht, oder berührt eine den Boden, während die andere hoch oben in der Luft baumelt?


Die Aussagekraft dieses Bildes ist enorm. Jeder sollte wissen, was er zu tun hat, wenn die Waage nicht ausgeglichen ist. Macht klar Schiff. Werft überflüssigen Ballast über Bord. Und wenn es mal ganz schlimm kommt: Dreht das Schiff in den Sturm. Durchschneidet mit eurem Bug die Wellen. Trotzt dem Wind. Nach jeder Ebbe kommt die Flut. Ihr merkt sicher schon, was ich hier tue. Ich erschaffe eine bildliche Vorstellung. Jedes starke Bild wird Wirklichkeit. Aber auch hier gilt: Es reicht nicht, wenn man es nur einmal macht. Die Waage muss dauerhaft im Gleichgewicht sein. Wenn ihr es nicht tut, übernimmt euer Körper den Job – und das könnte unangenehm werden.

6. Und das ist die größte Herausforderung: das plärrende Radio. Viele von euch werden jetzt vielleicht sagen: „Das ist ja alles ganz interessant, was der Konrad Pilger da von sich gibt. Aber“, und jetzt kommt es, „aber das ist ja gar nicht bewiesen. Das ist doch total unwissenschaftlich. Das ist Esoterik. Der Kerl will doch nur Geld verdienen. Das kennt man doch schon aus diesen Lebenshilferatgebern. Die behaupten auch immer, man kann alles erreichen, wenn man nur fest genug daran glaubt. Aber bei mir hat das nie funktioniert. Ich habe mir immer gewünscht, sechs Richtige im Lotto zu haben, und ich bin immer noch arm wie eine Kirchenmaus.“

Genau das ist das Problem: der bohrende Zweifel. Man muss an dieser Stelle fragen: Was ist der Kerngedanke? Was ist das Kerngefühl? Noch mal zur Erinnerung: Alles besteht aus Gedanken und Gefühlen. Sie formen mithilfe der Vesmas die Welt, in der wir leben. Wenn der Kerngedanke lautet: „Das ist alles Quatsch, daran glaube ich nicht, es kann nicht funktionieren“ und das Kerngefühl ist ein Widerwille oder Angst vor dem Unbekannten, dann wird auch genau das verwirklicht werden. Es funktioniert nicht, die Heilung findet nicht statt.


Es ist so ähnlich wie ein plärrendes Radio in der Nachbarschaft. Ständig hört man diese furchtbare Stimme oder diese schreckliche Musik, die man nicht ertragen kann, aber der Nachbar weigert sich, das Radio abzuschalten. Morgens, mittags, abends, nachts, immer ist der bohrende Zweifel vorhanden. Damit sabotiert ihr euch selbst.

Kann man denn gar nichts tun, um das Radio abzuschalten? Doch, man kann sogar sehr viel machen, einiges habe ich bereits erwähnt. Starke Bilder schaffen, es laut aussprechen und es ständig wiederholen. Auch dazu verrate ich einige Tricks und Kniffe.

Beispiel a: Erfolgserlebnisse analysieren. Jeder Mensch hat in seinem Leben Erfolge erzielt. Vielleicht ist es euch schon mal gelungen, einen Marathon zu laufen. Dann stellt euch die Frage: Was war hier der Kerngedanke und das Kerngefühl? Vielleicht habt ihr gedacht: Wenn andere Menschen einen Marathon laufen können, kann ich das auch. Vielleicht habt ihr es euren Freunden gegenüber laut ausgesprochen. Vielleicht habt ihr es auch viele Male wiederholt. Und dann seid ihr angefangen zu laufen. Erst einen Kilometer, dann zwei, dann drei, später folgte ein Halbmarathon, und schließlich seid ihr einen ganzen gelaufen. Das ist der Prozess der Schöpfung. Diesen Kerngedanken und dieses Kerngefühl müsst ihr wieder in euch hervorholen und abermals zum Ausdruck bringen.


Beispiel b: Vorbilder suchen. Auch das mag kurios erscheinen, aber denkt mal an eine Person wie Donald Trump. Er war Präsident der Vereinigten Staaten, obwohl es kaum einen Menschen gibt, der weniger für diesen Posten geeignet ist. Neben einigen anderen Faktoren war vor allem eines für seinen Wahlsieg verantwortlich: Trumps starker Wille. Ihr kennt alle sein Auftreten, seine Körpersprache, seine Mimik, die Aussagen in seinen Interviews. Trump hat den Willen zur Macht. Deshalb ist er ins Weiße Haus eingezogen. Und wenn der Typ so etwas zustande bringt, dann könnt ihr auch gesund werden.

Beispiel c: Fortschritte anerkennen. Wenn ihr die Methoden, die ich hier vorstelle, anwendet und sich erste Erfolge einstellen, dann sagt nicht: „Och, das war Zufall.“ Oder: „Die Medikamente haben endlich angeschlagen.“ Sondern sagt: „Ja, Konrad Pilger hat recht. Es funktioniert. Meine Körperzellen und ich haben zusammengearbeitet. Ich danke euch, liebe Zellen. Wir sind stark und gesund. Wir führen ein langes und glückliches Leben.“

Wenn ihr all das beherzigt, was ich in diesem Podcast oder Video erklärt habe, dann verbessert ihr nicht bloß eure Chancen auf Heilung, sondern ihr werdet geheilt. Hundertprozentig, mit absoluter Sicherheit. Und wenn es nicht auf Anhieb klappt, dann habt Geduld und probiert es wieder und wieder, bis sich die gewünschten Resultate einstellen.

Ich wiederhole es noch einmal im Schnelldurchlauf.

1. Sprecht mit euren Körperzellen. Sie haben ein Bewusstsein und hören jedes Wort.

2. Begrüßt die Medizin und die Heilmethoden.

3. Stellt euch die Heilung bildlich vor und sprecht es laut und deutlich aus.

4. Schafft eine heilsame Umgebung. Trennt euch von Menschen, Dingen und Angewohnheiten, die euch nicht gut tun.

5. Bringt euch selbst ins Gleichgewicht. Löst Wut und Ängste auf, ersetzt sie durch Liebe und Zuversicht.

6. Bringt das plärrende Radio zum Verstummen. Achtet auf euren Kerngedanken und das Kerngefühl.


Erinnert euch bitte an das, was ich am Anfang dieser Folge sagte. Später einmal wird es möglich sein, die Vesmas mit technischen Mitteln sichtbar zu machen. Man wird sehen, welche Organe von negativen Energien befallen sind. Danach wird die Wissenschaft die Aura-Waage entwickeln, mit deren Hilfe man die Patienten ins Gleichgewicht bringen kann. Das wird aber noch fünfzig bis hundert Jahre dauern. Solange sollte man unbedingt die Ratschläge berücksichtigen, die ich heute gegeben habe.

Wer selbst gesund ist aber jemanden kennt, der unter einer Krankheit leidet, sollte diesen Podcast, das Video oder den Artikel in meinem Blog verbreiten. Keines meiner Worte wird einen Schaden verursachen, aber der Erfolg kann gewaltig sein. Entscheidend sind allein eure Gedanken und eure Gefühle.

So, das war genug für diese Ausgabe von Blick in die Zukunft. Das Thema Medizin werde ich aber noch viele Male behandeln. Für heute sage ich mal wieder: Danke für die Aufmerksamkeit. Und: Alles Gute wünscht

Euer Konrad Pilger

 

Montag, 2. Mai 2022

Lebensweisheit: Druck als Chance begreifen


Viele von uns stehen beruflich oder privat unter starkem Druck. Nicht wenige leiden darunter und beklagen sich lautstark über ihr "Schicksal". Das ist die falsche Einstellung. Besser ist es, den Druck als Chance, als Herausforderung zu begreifen. Wir können daran wachsen und ungeahnte Erfolge erzielen. Das ist kein hohles Gerede, es funktioniert mit absoluter Sicherheit. Alles besteht aus Gedanken und Gefühlen. Sie lenken Vesmas (Energieeinheiten) und erschaffen das, was wir uns wünschen oder was wir fürchten. Das Ergebnis stammt zu 100 % von uns selbst.