Freitag, 11. März 2022

Manuskript zu Podcast Folge 7: Putins Krieg in der Ukraine, Die Formel für ewigen Frieden

Hallo Leute,

herzlich willkommen zum Blick in die Zukunft, Ausgabe Nummer sieben. Der Anlass für die heutige Sendung ist leider sehr traurig. In der Ukraine tobt ein furchtbarer Krieg. Tausende Menschen wurden bereits getötet, Millionen sind auf der Flucht, unzählige Dörfer und Städte liegen in Schutt und Asche. Viele Zeitgenossen schauen fassungslos zu und fragen sich: Wieso kann so etwas heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, geschehen? Hat die Menschheit denn nichts aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt? Sind wir nicht bereits auf der Leiter der Evolution emporgestiegen?


Die Antwort lautet: Nein, sind wir nicht. Wir stehen immer noch ganz unten, auf der untersten Stufe der Leiter. Das kann man an unterschiedlichen Merkmalen ablesen. Eines davon ist die Tatsache, dass die Vesmas immer noch nicht entdeckt sind. Vesmas sind winzig kleine Energieeinheiten, aus denen Raum, Zeit und Materie bestehen. Ich habe das Thema Vesmas in meinem Podcast Nummer sechs behandelt. Ein anderes Merkmal besteht darin, dass die Menschheit in Gruppen gespalten ist und Krieg gegen sich selbst führt. Eine hoch entwickelte Gesellschaft würde das nicht tun. Sie ist sich darüber bewusst, dass alle Individuen Teil einer großen Gemeinschaft sind. Wenn alle zusammenarbeiten, profitieren auch alle davon. In einer Zivilisation der Stufe zwei kennt man die Vesmas, es gibt dort keine Krankheiten, und man reist mit Überlichtgeschwindigkeit.

Zurück zum Krieg in der Ukraine. Es besteht kein Zweifel, dass Wladimir Putin der Hauptschuldige ist. Er hat den Angriff auf das Nachbarland befohlen, und er hat alle Bitten um Frieden zurückgewiesen. Viele Beobachter haben in letzter Zeit über Putins Gesundheitszustand spekuliert. Putin zeigt einige psychische Auffälligkeiten. Er duldet keinen Widerspruch, er umgibt sich nur mit Ja-Sagern. Seine Minister und Offiziere behandelt er wie Schulbuben, die er vor laufenden Kameras zurechtweist. Es stellt sich die Frage, wie jemand mit solchen Charakterschwächen an die Spitze eines der mächtigsten Länder der Welt gelangen konnte.

Das bringt uns zu einem weiteren Merkmal, an dem man eine primitive Zivilisation erkennt: der Obrigkeitsstaat. Die russische Föderation ist wie eine Pyramide aufgebaut. Ganz oben steht der Präsident der Föderation, Wladimir Putin. Darunter folgen der Ministerpräsident, erste Vizeministerpräsident, der Vizeministerpräsident, die Minister, die Abgeordneten des Parlaments und viele mehr. Wie bei jeder Pyramide besitzt der Mann an der Spitze die meiste Macht, der zweite Mann hat etwas weniger Macht, der dritte Mann noch weniger, und so geht es weiter. Diejenigen, die ganz unten stehen, besitzen überhaupt keine Macht. Sie müssen die Befehle befolgen, die von oben nach unten durchgereicht werden. So war es möglich, dass ein Mann allein einen furchtbaren Krieg anzetteln konnte. 

Ausgleichen ist besser als herrschen

In einer Zivilisation der Stufe zwei ist so etwas unmöglich. Dort gibt es keine Machtpyramiden. Das politische und gesellschaftliche System muss man sich wie eine Waage vorstellen. Vor der Waage stehen Menschen, die sich alle auf gleicher Höhe befinden. Keiner steht über dem anderen, niemand besitzt mehr Macht als ein anderer. Wenn es zu einem Konflikt kommt, wird ein Ausgleichsprozess eröffnet. Dann bedient ein weiser Mann oder eine weise Frau die Waage. Jeder Mensch, der ein berechtigtes Interesse hat, darf in diesem Prozess sprechen, er darf seine Ansichten vertreten und darf die Offenlegung aller wichtigen Informationen verlangen. Es gibt keine Geheimnisse, das gesamte Verfahren ist öffentlich. Am Ende wird der Mann oder die Frau, der oder die den Prozess leitet, für einen gerechten Ausgleich zwischen den Parteien sorgen. Das nennt man das System der Ausgleicher.


 

Kein Ausgleicher besitzt echte politische Macht. Niemand kann einen anderen Menschen dazu zwingen, eine Waffe zu ergreifen und in ein fremdes Land einzumarschieren. Das ist schon deshalb nicht möglich, weil ja alle auf gleicher Höhe stehen. Deshalb leben in einer Zivilisation der Stufe zwei alle Menschen in Frieden miteinander, es gibt keine Spaltung in unterschiedliche Gruppen, und niemand bekämpft irgendjemanden.

Viele Hörer fragen sich nun wahrscheinlich, ob so etwas schon mal ausprobiert wurde. Die Antwort lautet: ja. Nicht nur einmal, unzählige Male. Im Universum gibt es Millionen Planeten, auf denen das System der Ausgleicher praktiziert wird. Deshalb sind uns diese Zivilisationen überlegen. Sie haben uns entdeckt, aber wir haben sie nicht entdeckt. Und warum wissen wir nichts von ihnen? Ganz einfach: Weil wir immer noch ganz unten stehen, auf der niedrigsten Stufe der Evolution. 

Vermeintliche Vorteile

Im Moment gibt es auf der Erde noch sehr viele Menschen, die an die Machtpyramide glauben. Das hat zwei Gründe, und beide haben mit Gefühlen zu tun. Gefühle sind unsere wahre Realität, Gedanken sind lediglich Hilfskonstruktionen, um die Gefühle auszuleben. Zum einen ist es der Wunsch, selbst aufzusteigen. Wer eine mittlere Position in der Pyramide erreicht hat, besitzt Macht, Geld und Ansehen – und kann auf andere Menschen, die weiter unter stehen, herabschauen. Man fühlt sich stark, man fühlt sich überlegen.

Der andere Grund, weshalb viele Zeitgenossen nicht auf die Pyramide verzichten wollen, ist der Wunsch nach einem starken Beschützer. Die meisten Menschen werden von ihrer Angst getrieben. Sie haben Angst vor Krankheiten, vor dem Tod, vor Einsamkeit, Hunger und Armut. Diese Angst braucht eine Projektionsfläche. Das können andere Menschen sein, politische Parteien oder Religionen. Ängstliche Menschen brauchen aber auch eine Gegenkraft, die sie vor dem Bösen oder Schlechten beschützt. Diese Gegenkraft muss möglichst stark und mächtig sein. Das kann sie nur sein, wenn sie oben an der Spitze der Pyramide steht. Übersetzt in unser heutiges politisches System heißt das: Der Linke will, dass ein linker Politiker über das Land herrscht, und der Rechte will, dass ein rechter Politiker herrscht. Diese Angsthasen werden das System der Ausgleicher ablehnen, weil sie dann mit anderen, vermeintlich schlechteren Menschen auf gleicher Höhe stehen würden.

 


Exakt dasselbe Prinzip lässt sich auch im Krieg um die Ukraine beobachten. Putin hat Angst vor der Nato. Er projiziert all seine negativen Gefühle auf die Regierung seines Nachbarlandes. Er hat sogar angekündigt, das Land entnazifizieren zu wollen, was einfach nur Schwachsinn ist. Viele Russen folgen Putin, weil sie ihn als den Weißen Ritter betrachten, der ihr Land beschützt. Die Ukraine ist in ihren Augen der feuerspuckende Drachen, den es zu töten gilt. 

Der Wandel hat schon begonnen

Doch nicht alle Russen denken so. Auch in Russland gibt es eine Opposition. Sie wird zwar unterdrückt und bekämpft, aber sie leistet tapfer Widerstand gegen das System Putin. Vor allem junge Menschen haben sich von dem Despoten abgewandt. Sie glauben seinen Lügen nicht mehr, sie wollen den Krieg in der Ukraine nicht, sie wollen ein neues, ein besseres Russland, ein Russland ohne Putin. Diese mutigen jungen Menschen werden sich durchsetzen. Das alte System der Angst und der Gewalt wird verschwinden – vielleicht geschieht es in einem Jahr, vielleicht in zehn Jahren, vielleicht aber auch schon sehr viel früher.

Fast die gesamte Welt hat Putins Krieg verurteilt. Viele Regierungen unterstützen die Unkraine, sie liefern Waffen und Hilfsgüter, und sie nehmen Flüchtlinge auf. Außerdem sind Sanktionen in Kraft getreten, die der Wirtschaft in Russland großen Schaden zufügen. Die Inflation steigt an, der Rubel stürzt ab. Wahrscheinlich wird Putin bald die wirtschaftliche Basis für seinen Krieg verlieren.


Darüber hinaus gibt eine Möglichkeit, die Ereignisse zu beeinflussen, die den meisten Menschen heute völlig unbekannt ist: Ich spreche von der Kraft der Gedanken und der Gefühle. In meinem letzten Podcast habe ich die Vesmas vorgestellt. Das sind kleine Energieeinheiten, die von allen Wesen und Dingen ausgestrahlt werden. Sie erschaffen unsere physische Realität, unsere Körper, unsere Häuser, unsere Autos und unsere Panzer und Raketen. Alles besteht aus Vesmas, die sich zu Materie verdichten.

Aber auch alle Ereignisse werden von Vesmas erschaffen. Die Energieeinheiten sind so fein strukturiert, dass sie mithilfe von Gedanken und Gefühlen bewegt werden können. Wenn in einer Gesellschaft eine große Angst vorherrscht, wird sich dieses Gefühl in irgendeiner Form manifestieren, z. B. in einer Pandemie oder in einem Krieg. Wenn aber viel Mut und Zuversicht herrschen, wird sich eine positive Entwicklung ergeben, z. B. eine lange Phase des Friedens und ein wirtschaftlicher Aufschwung. Der Mensch ist kein Opfer äußerer Umstände, er ist der Schöpfer seiner Wirklichkeit. 

Was kann man tun?

Was heißt das im Falle des Krieges in der Ukraine? Ganz einfach: Wir sollten unsere Aufmerksamkeit auf die positiven Seiten des Konfliktes konzentrieren. Zum Beispiel die Tatsache, dass fast die gesamte Welt diesen Krieg verurteilt. Dass viele Institutionen, die zuvor geschwächt waren, wie die Nato, die Uno und die EU, jetzt wieder enger zusammenrücken. Gemeinsam sollten wir die Opfer des Krieges unterstützen, indem wir möglichst viele Flüchtlinge bei uns aufnehmen und möglichst viele Hilfsgüter in die umkämpften Regionen liefern.

Selbst wenn wir nur darüber nachdenken und darüber sprechen, erzielen wir bereits Resultate. Dadurch formieren sich eine große Menge von Vesmas zu einer wahrscheinlichen Welt. Wenn wir uns eine friedliche Ukraine vorstellen, in der zerstörte Häuser wieder aufgebaut werden, in der Kinder zur Schule gehen und Erwachsene ihrer Arbeit nachgehen, schaffen wir die Vorstufe zu einer neuen Realität. Die Reihenfolge ist immer dieselbe: Gedanken, Worte, Taten. Schöpfer dieser Realität sind nicht nur die Menschen, die direkt daran beteiligt sind, also Russen und Ukrainer, sondern auch die Menschen, die Tausende Kilometer entfernt sind – das bedeutet: jeder einzelne von uns.

 


Außerdem bietet uns dieser Konflikt die Chance, zu lernen und zu wachsen. Wir sollten darüber nachdenken, was Wirklichkeit ist, was die Grundlagen unserer Existenz sind. Wir sollten unsere Wissenschaftler dazu drängen, die Vesmas zu erforschen. Wir sollten unsere Philosophen dazu drängen, über das System der Ausgleicher nachzudenken. Und wir sollten Werbung für die Ideen machen, die in diesem Podcast vorgestellt werden. Deshalb mein Aufruf an euch alle: Teilt diesen Podcast und teilt dieses Video. Macht Freunde und Bekannte darauf aufmerksam. Dadurch verändert ihr die Welt, in der wir leben. Solange das System der Machtpyramide existiert, besteht immer die Gefahr, dass ein neuer Wladimir Putin an die Macht kommt. Ihr könnt dazu beitragen, dass Kriege wie der, der jetzt in der Ukraine tobt, nie wieder ausbrechen. Eure Macht ist größer, als ihr denkt.

Über die Macht der Gedanken und der Gefühle erfahrt ihr mehr in späteren Ausgaben von Blick in die Zukunft. Ihr könnt mir glauben, es kommen noch einige Überraschungen auf euch zu. Für heute sage ich mal wieder: Danke für eure Aufmerksamkeit.

Alles Gute wünscht

Eurer Konrad Pilger

Podcast Folge 6: Die größte Entdeckung aller Zeiten, Der Kern aller Dinge, Vesmas als Urkraft