Vesmas - die Urkraft

Die größte Entdeckung der Naturwissenschaft ist noch nicht gemacht geworden. Seit Jahrhunderten fragen wir uns, was die Welt in ihrem Innersten zusammenhält. Die Antwort lautet Vesmas. Bei dem Begriff handelt es sich um ein Akronym, gebildet aus den englischen Worten VE-ry, SMA-ll und S-tructures - zusammen Vesmas. Englisch ist die Weltsprache Nummer eins, deshalb habe ich mich für dieses Kunstwort entschieden.


Die Vesmas besitzen Eigenschaften von Teilchen und Wellen, aber sie sind weder Teilchen noch Welle. Sie sind die Vorstufe der Materie, etwas, das im Entstehen begriffen ist, aber noch nicht ganz angekommen ist in unserer Welt. Die Vesmas sind sehr klein, noch kleiner als die Elementarteilchen, sie durchziehen das gesamte Universum, und sie sind so fein strukturiert, dass sie durch Gedanken und sogar durch Gefühle bewegt werden können. Wenn sie sich vor unseren Augen manifestiert haben, nehmen wir sie wahr als Materie. Am ehesten kann man die Vesmas mit Wasser vergleichen. Wasser ist imstande, seinen Aggregatzustand zu verändern. Wir kennen es in gasförmiger, flüssiger und fester Form. Wasser kann beliebig oft seine Form wechseln, aber es wird niemals vollständig verschwinden – so wie die Vesmas.

Ein weiteres Kennzeichen der Vesmas ist ihre extreme Beweglichkeit. Sie ziehen sich auseinander und ballen sich zusammen, sie kommen in kleinen Gruppen vor oder in gewaltigen Mengen. Sie bilden den Raum, die Zeit und alles, was sich darin befindet. Daraus ergibt sich, dass alles eine große Einheit bildet. Alle Menschen sind miteinander verbunden, die Menschen sind mit den Tieren und Pflanzen verbunden und mit dem Planeten Erde. Die Erde wiederum ist mit dem Mond verbunden, mit der Sonne, mit unserem Sonnensystem, unserer Galaxie, der Milchstraße, und die ist mit allen anderen Galaxien verbunden.


Die Vesmas funktionieren ähnlich wie elektromagnetische Felder, sie ziehen an und stoßen ab, aber sie sind nicht magnetisch. Wären die Vesmas elektromagnetisch geladen, hätten wir sie bereits entdeckt. Trotzdem besitzen sie eine Art von Ladung. Gleiches zieht Gleiches an, Ungleiches wird abgestoßen. Die Vesmas sind der Baustoff, mit dem alles erschaffen wird: jedes Lebewesen, jedes Ding und jedes Ereignis.

Die Baumeister sind alle Wesen und Dinge, die über ein Bewusstsein verfügen. Weil aber alles aus Vesmas besteht, besitzen auch alle Wesen und Dinge ein Bewusstsein. Das heißt: Selbst scheinbar unbelebte Dinge wie Wasser oder Gestein besitzen ein Bewusstsein, das sich allerdings stark von dem der Menschen unterscheidet. Ein Felsbrocken weiß nicht, dass er ein Felsbrocken ist. Begriffe wie Felsen, Mensch oder Tier kann er nicht unterscheiden. Aber der Felsbrocken weiß, dass er existiert. Deshalb können wir ihn sehen und anfassen. Auch der Felsbrocken erzeugt Vesmas und formt daraus seine äußere Gestalt. Das Baumaterial wird vom Bewusstsein erschaffen. In einem Satz zusammengefasst: Jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze und jedes Stück Materie funktioniert ähnlich wie ein Kraftwerk, das Energie aussendet, um damit seinen physischen Körper zu formen und gemeinsam mit anderen die Ereignisse seines Lebens zu erschaffen.


Die Existenz der Vesmas nachzuweisen, ist extrem schwierig. Wenn sie sich zu Materie zusammengeschlossen haben, sind sie keine Vesmas mehr und deshalb auch nicht mehr als solche messbar. Solange sie noch in ihrer Reinform existieren, sind sie extrem flüchtig. An dieser Stelle drängt sich der Vergleich mit den Neutrinos auf. Dabei handelt es sich um Elementarteilchen mit sehr geringer Masse. Eine gigantische Anzahl von Neutrinos bewegt sich ständig durch das Weltall. Jede Sekunde wird jeder Quadratzentimeter unserer Haut von mehr als sechzig Milliarden Neutrinos durchdrungen – und wir bemerken nichts davon. Auch die Wissenschaft hat sie lange nicht bemerkt. Im Jahr 1930 hat der Physiker Wolfgang Pauli sie erstmals vorgeschlagen, um atomare Zerfallsprozesse zu erklären. Nachgewiesen wurden die Neutrinos schließlich 1956 bei einem Experiment in einem Kernreaktor.

Die Vesmas werden eine ähnliche Entwicklung nehmen. Die heutigen Detektoren sind nicht in der Lage Vesmas wahrzunehmen, weil sie vollkommen anders sind als alles, was bisher bekannt ist. Außerdem wird nicht gezielt danach gesucht, weil die meisten Wissenschaftler glauben, dass Geist und Materie voneinander getrennt sind. Wer etwas anderes behauptet, landet ganz schnell in der Esoterikecke. Und der Esoterikvorwurf ist der größte Karrierekiller in der Wissenschaft.

Beweisen kann man die Vesmas derzeit noch nicht. Aber die Wissenschaftler sind ihnen bereits auf der Spur - sie wissen es nur noch nicht. In der Quantenphysik kennt man das Phänomen der Verschränkung. Zwei verschränkte Teilchen zeigen dasselbe Verhalten, und zwar unabhängig von ihrem Ort. Wenn man die Eigenschaften des einen Teilchens ermittelt, stehen zeitgleich auch die Eigenschaften des zweiten Teilchens fest - selbst wenn es Millionen Lichtjahre entfernt ist.

Bislang gab es das Phänomen nur in der Welt des Mikrokosmos, also des winzig Kleinen. Im Jahr 2021 wurde es erstmals im Makrokosmos, in unserer Welt, nachgewiesen. Ein Team um den Wissenschaftler John Teufel vom National Institute of Technology in Boulder, Colorado, gelang es, die Schwingungsmuster von zwei jeweils zwanzig Mikrometer großen Aluminiumtrommeln zu verknüpfen. Die beiden Membrane oszillierten eine Millisekunde lang perfekt in der Phase mit der gleichen Frequenz. Hob oder senkte sich die eine, dann tat es die andere auch.


Jetzt stellt sich die Frage, woher weiß die zweite Membrane, dass sie sich ebenfalls heben oder senken muss. Es besteht doch keine (messbare) Verbindung zwischen den beiden. Hier tappt die Wissenschaft noch im Dunklen. Die Antwort sind die Vesmas. Die beiden Trommeln besitzen ein sehr schwaches Bewusstsein. Sie wissen nicht, dass sie Trommeln sind, aber sie wissen, dass sie existieren. Deshalb können wir sie in unserer Welt wahrnehmen. Durch die Verschränkung haben die Wissenschaftler eine Vesmas-Verbindung zwischen den Trommeln hergestellt, mit deren Hilfe sie kommunizieren.

Nach heutigem Stand (2022) werden die Vesmas etwa in fünfzig Jahren entdeckt werden. Allerdings ist die Zukunft nicht vorherbestimmt, und auch das hängt mit den Vesmas zusammen. Weil sie so flexibel sind, kann das Ereignis näher zu uns herangezogen werden. Wenn sich genügend Wissenschaftler finden, die an die Existenz dieser Urkraft glauben und ihre Aufmerksamkeit darauf richten, kann ihre Entdeckung bereits in wenigen Jahren erfolgen. 

In diesem Video werden die Vesmas genauer erklärt:




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