Montag, 10. April 2023

Manuskript zu Folge 19: Was ist nichtlineare Raumfahrt? Was ist das Überall? Gibt es Ufos?

Hallo Leute,

herzlich willkommen zum Blick in die Zukunft. Heute spreche ich über das Ufo-Phänomen, und ich erkläre, wie man im Weltall gewaltige Distanzen zurücklegen kann – ohne Zeitverlust, und ohne viel Energie zu verbrauchen.

Doch zuvor muss ich eine Sache noch mal wiederholen: Ich werde immer wieder dafür kritisiert, dass ich auf meinem Kanal Thesen ausbreite, die ich nicht beweisen kann. Das ist richtig. Deshalb heißt der Kanal ja auch Konrad Pilgers Blick in die Zukunft und nicht Blick in die Gegenwart.

Wenn jeder nur über das spricht, was bereits bewiesen ist, wird es keinen Fortschritt geben. Es muss auch Leute geben, die mutig sind, die innovativ sind, die sich weit aus dem Fenster lehnen. Das sind die Pioniere, die die Entwicklung vorantreiben. Ich bin einer dieser Pioniere. Also, los geht’s.

 


Kapitel 1: Was sind Ufos?

Per Definition sind Ufos unidentifizierte Flugobjekte. Für die meisten findet sich hinterher eine Erklärung. Gesehen wurden Flugzeuge, Hubschrauber, Wetterphänomene usw. Ein kleiner Teil der Sichtungen kann aber nicht erklärt werden, und um die geht es in dieser Folge.

Viele Menschen haben darüber spekuliert, ob es sich um außerirdische Raumschiffe handeln könnte. Bisher galten solche Spekulationen als unseriös, aber in jüngster Zeit hat sich etwas verändert. Zum ersten Mal haben offizielle Stellen der USA die Alien-Theorie in Erwägung gezogen.

NASA-Chef Bill Nelson sagte: „Wer bin ich denn, behaupten zu können, die Erde sei der einzige bewohnte Planet im Universum.“ Fast zur selben Zeit veröffentlichte das Verteidigungsministerium Videos von Flugobjekten, die der Physik zu trotzen scheinen. Was steckt dahinter? Kommen sie wirklich aus dem Weltraum?


Falls ja, kommen die Ufos nicht aus unserer Nachbarschaft, sprich aus unserem Sonnensystem. Mars, Saturn, Jupiter usw. sind definitiv unbewohnt. Dann müssten sie also eine längere Strecke zurückgelegt haben.

Das nächstgelegene Sonnensystem ist Proxima Centauri. Die Entfernung zur Erde beträgt 4,24 Lichtjahre. Mit der Technik, die uns heute zur Verfügung steht, würde eine Reise dorthin mehr als 6.000 Jahre dauern.

Das ist zugleich auch das Hauptargument gegen die Alien-Theorie: die gewaltigen Entfernungen im Weltall. Angeblich ist es unmöglich, ein anderes Sonnensystem in einer vertretbaren Zeit zu erreichen. Was für ein Blödsinn! Es ist kinderleicht, Millionen Lichtjahre zu überwinden. Unzählige Völker sind dazu in der Lage. Eines Tages werden auch wir dazugehören.


 

Kapitel 2: Lineare und nichtlineare Raumfahrt

Die Raumfahrt kann man grundsätzlich in zwei Kategorien unterscheiden: lineare und nichtlineare Raumfahrt. Primitive Völker betreiben lineare Raumfahrt. Sie fliegen von A nach B nach C. Zum Beispiel von der Erde zum Mond und danach zum Mars. Diese Art der Raumfahrt ist langsam, gefährlich und teuer.

Das schnellste Raumschiff, das bisher von Menschen gebaut wurde, eine unbemannte Sonde, erreichte eine Geschwindigkeit von etwa 600.000 km/h. Das klingt schnell, ist aber langsam. Angesichts der riesigen Entfernungen ist das praktisch Parken im Weltall. Es würde immer noch mehrere Jahrtausende dauern, um damit das nächste Sonnensystem zu erreichen. Zu lang für ein Menschenleben.

Das nächste Problem ist die Strahlung im Weltall. Sie ist gefährlich für Menschen, weil sie Krebs auslösen kann. Außerdem ist das Weltall nicht leer. Es ist angefüllt mit Gas und Staub, und das ist ein weiteres großes Problem. Angenommen, es gelingt uns, ein Prozent der Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Das wären rund drei Millionen Meter pro Sekunde.


Wenn ein Raumschiff mit diesem Tempo auf ein Staubkorn treffen würde, hätte es eine Wirkung wie eine Sprenggranate. Es würde ein riesiges Loch in die vordere Wand reißen. Das Raumschiff müsste also gepanzert sein.

Eine Panzerung erhöht aber das Gewicht des Raumschiffs. Man müsste mehr Treibstoff mitnehmen, um das gewünschte Tempo zu erreichen. Und das würde wieder mehr Geld kosten. Heutige Missionen zum Mars kosten bereits Milliarden Dollar. Eine Reise zum nächsten Sonnensystem würde unvorstellbare Summen verschlingen.

Wie gesagt: Lineare Raumfahrt ist langsam, gefährlich und teuer.

Hoch entwickelte Zivilisationen betreiben deshalb nichtlineare Raumfahrt. Sie fliegen nicht von A nach B nach C, sondern begeben sich in den Zustand A bis Z. Sie benutzen das Überall und die Überzeit.



Kapitel 3: Was ist das Überall?

Wir leben in der sogenannten Raumzeit. Damit sind die drei räumlichen Dimensionen gemeint – Länge, Breite, Höhe – plus die Zeit als vierte Dimension. Kurz gesagt: 4D.

Darüber steht etwas, das der Wissenschaft noch völlig unbekannt ist: das Überall. Andere Namen dafür lauten: der Überraum, die Überzeit, die Nullzeit, der multidimensionale Zustand oder der interdimensionale Zustand. Kurz gesagt: xD.

Auf dieser Ebene bilden der Raum und die gesamte Zeit (also die scheinbare Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) eine Einheit. Wer dort ist, ist überall und nirgendwo, zu jeder Zeit und zu keiner Zeit. Alle Kompasse und alle Uhren stehen dort auf null.

Diesen Trick benutzen hoch entwickelte Völker, um durchs Weltall zu reisen. Sie fliegen nicht von A nach B. Stattdessen bestimmen sie den Ort, an dem sie sein möchten, und sie bestimmen die Zeit, in der sie sein möchten. Dafür benutzen sie eine Technologie, die ich in der nächsten Folge von Blick in die Zukunft vorstellen werde.

 


Kapitel 4: Welche Beweise gibt es für das Überall?

Daran fehlt es noch. Momentan gibt es keine eindeutigen Beweise für das Überall, aber wenn man danach sucht, entdeckt man eine ganze Reihe von Hinweisen. Ich werde mich in dieser Folge auf drei Hinweise konzentrieren.

1. Fremde Raumschiffe: Viele Ufos, die gesichtet wurden, bewegen sich nach einem ähnlichen Muster. Sie tauchen aus dem Nichts auf, bleiben dann eine Zeitlang in der Luft stehen oder vollführen extreme Flugmanöver, danach verschwinden sie scheinbar wieder im Nichts. Dieses Nichts ist das Überall.

Einige Militärpiloten sagten, sie hätten den Eindruck, dass für diese Ufos eine andere Physik gelten würde. Tatsächlich ist es keine andere Physik, sondern nur ein höheres Verständnis der Physik. Die Wissenschaftler der fremden Planeten kennen das Überall und die Überzeit. Die Besatzungen der Ufos wissen, wie sie diesen Zustand erreichen. Später wird die Menschheit dazu auch imstande sein.

 


2. Die Stringtheorie. Dabei handelt es sich um einen Teilbereich der theoretischen Physik. Die Anhänger dieser Theorie glauben, dass die Grundbausteine der Natur keine punktförmigen Teilchen sind, sondern dass sie sich wie eindimensionale Strings (also Fäden oder Saiten) verhalten.

Diese Wissenschaftler sind auf dem richtigen Weg. Eines Tages werden sie eine Quantenfeldtheorie entwickeln, die alle Fragen beantwortet. Derzeit vermuten Mathematiker und Physiker, dass es zehn oder elf Raumzeitdimensionen geben könnte, manche gehen sogar von einer beliebigen Anzahl aus. Wenn sie diesem Weg folgen, werden sie die Multidimensionalität entdecken. Im Überall existieren unendlich viele Dimensionen. Man kann sie nicht zählen. Deshalb sollte man diese Ebene xD nennen.

3. Philosophie: Der griechische Philosoph Platon hat eine Ideenlehre entwickelt. Er sagte, dass Ideen (oder Formen) vollkommen und unveränderlich sind. Das stimmt. Ihre Urbilder existieren im Reich der Ideen und sind nur dem Denken zugänglich. Das stimmt nicht. Im Überall sind die Formen auch körperlich zugänglich.


Ein Beispiel. Ein Kreis scheint auf unserer Ebene, also in 4D, perfekt zu sein. Geht man jedoch näher heran, erkennt man Fehler. Bei einer Zeichnung sieht man Farbspritzer, bei einem Foto sieht man einzelne Pixel. Nicht so in xD. Dort ist der Kreis überall, man kann nicht noch näher herangehen. Dort existiert der Kreis in seiner perfekten und reinen Form.

Das Überall oder die Überzeit zu entdecken, gehört zu den größten Leistungen einer Zivilisation. Es ist vergleichbar mit der Erfindung des Rades oder des Computers. Aus dieser Erkenntnis leiten sich eine Fülle von Schlussfolgerungen ab. Ich werde sie in späteren Folgen von Blick in die Zukunft vorstellen.

Zusammenfassung:

1. Ja, es gibt Raumschiffe mit Alien-Besatzungen. Sie kommen aus fremden Sonnensystem oder Galaxien.

2. Lineare Raumfahrt ist langsam, gefährlich und teuer. Wir sollten sie so schnell wie möglich hinter uns lassen.

3. Nichtlineare Raumfahrt ist die Zukunft. Mit geringem Kosten- und Energieaufwand kann man gewaltige Strecken zurücklegen.

4. Das Überall ist eine Ebene, die der Raumzeit übergeordnet ist. Die Entdeckung dieser Welt wird unsere Wissenschaft in ihren Grundfesten erschüttern.

Wer mehr über diese Dinge erfahren will, sollte meinen Blog besuchen oder meinen Science-Fiction-Roman lesen. Der Titel lautet: Land der Frauen, Band 1 der Vera Cresta-Reihe.

Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit. Tschüß, bis zum nächsten Mal.