Mittwoch, 13. Juli 2022

Manuskript zu Podcast Folge 11: Die Zukunft der Demokratie. Das Gefühl der Einheit. Mitgefühl und Wohlwollen.

 Hallo Leute,

herzlich willkommen zum Blick in die Zukunft, Ausgabe Nr. 11. Heute geht es um Politik. Viele Leute zucken zusammen, wenn sie das Wort Politik hören. Sie glauben, dass jemand seine privaten Ansichten verbreiten möchte, dass sie in eine bestimmte Richtung beeinflusst werden sollen, aber das ist hier nicht der Fall. Ich habe nicht vor, euch für die eine oder andere Partei zu begeistern oder für die eine oder andere Strömung. Mir geht es um die grundsätzliche Form, in der wir uns in Zukunft regieren werden. Und da wird es einige Veränderungen geben.



Um es vorweg zu sagen: Die beste Regierungsform ist und bleibt die Demokratie. Sie wird in Europa und Amerika vorherrschen, und sie wird sich schrittweise über die gesamte Welt ausbreiten. Allerdings besteht Reformbedarf. Seit über hundert Jahren hat sich die Demokratie kaum verändert. Die Grundzüge sind immer noch dieselben: Herrschaft des Volkes, unveräußerliche Grundrechte, Gewaltenteilung, freie und geheime Wahlen. Doch die Welt hat sich in den letzten hundert Jahren stark verändert. Die Weltbevölkerung ist extrem angewachsen, es gibt große Umwelt- und Sozialprobleme, die Technik hat sich rasant entwickelt, globale Unternehmen besitzen heute mehr Macht als je zuvor. Die meisten Probleme sind nicht mal im Ansatz gelöst. Allein deshalb sollten wir schon das System reformieren. 

Es geschieht zur rechten Zeit

Aber es gibt noch einen zweiten Grund, und der ist fast noch wichtiger als der erste: Nämlich die Entdeckungen und Erfindungen, die vor uns liegen. In der Reihe Blick in die Zukunft habe ich bereits mehrfach davon gesprochen, dass Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit möglich sind. Unsere Wissenschaftler glauben heute, die Lichtgeschwindigkeit wäre eine absolute Grenze, die man nicht überschreiten kann. Das ist einer der größten Irrtümer der Menschheitsgeschichte. Es gibt eine Methode, mit der man der man dieses Tempo erreichen kann – und dass sogar mit einem relativ geringen Aufwand an Technik und Energie. Man kann unsere halbe Galaxie mit einer Energiemenge durchqueren, die geringer ist es als die, die wir heute für eine Reise rund um die Erde benötigen. Diese Technologie liegt gewissermaßen in einer Schublade für uns bereit. Aber wir besitzen noch nicht den Schlüssel, um die Schublade zu öffnen.


Und warum ist das so? Diejenigen, die den Blick in die Zukunft abonniert haben, kennen die Antwort: Weil wir dafür noch nicht reif sind. Wenn Politiker heute die Möglichkeit hätten, ein Raumschiff bauen zu lassen, das schneller als das Licht fliegt, würden sie als erstes ein Kriegsschiff daraus machen. Sie würden Bomben und Raketen darin unterbringen, und dann würde es nicht mehr lange dauern, bis sie einen bösen Feind ausfindig machen, den man damit angreifen muss. Schlimm genug, wenn sie das auf der Erde machen, aber mit solchen Raumschiffen könnten sie auch Zivilisationen auf fremden Planeten angreifen. Und das muss unbedingt verhindert werden.

Es gibt einen natürlichen Mechanismus, der dafür sorgt, dass die Bevölkerung eines Planeten nur die Entdeckungen und Erfindungen machen kann, für die sie charakterlich und moralisch reif ist. Den Mechanismus werde ich in einer späteren Folge von Blick in die Zukunft näher erläutern. Es ist aber jetzt schon klar, welche Hürde vor uns liegt: Wir müssen unsere Aggressionen überwinden, wir müssen friedlich werden. Es darf nie wieder ein Politiker den Wunsch verspüren, ein fremdes Land anzugreifen oder die Bevölkerung zu unterdrücken und auszubeuten. Wenn das geschieht, bekommen wir den Schlüssel für die geheime Schublade in die Hand gedrückt. 

Das Gefühl der Einheit

Wir brauchen also eine neue Politik, eine Demokratie der zweiten Stufe. Bevor ich hier die Dinge aufzähle, die sich in Zukunft ändern müssen und ändern werden, beginne ich mit einem konkreten Beispiel. Es ist ein Symbol mit einer großen Aussagekraft: Ich spreche von der Wahlparty. Heute ist es so, dass nach Bekanntgabe der Wahrergebnisse jede Partei ihre eigene Party feiert. Man bejubelt das eigene Ergebnis, aber die Ergebnisse der anderen Parteien betrachtet man mit Missgunst, und man freut sich, wenn ein Gegner Stimmen verliert. Manchmal wird ein gegnerischer Kandidat sogar ausgebuht, wenn er im Fernsehen zu einem Interview erscheint.


In Zukunft wird es so etwas nicht mehr geben. Auf der Stufe zwei vermeidet man die Trennung und man legt Wert Gemeinschaft. Weil die Erneuerung der Demokratie ein Grund zur Freude ist, feiern alle gemeinsam ein großes Fest. Man gratuliert denen, die neu ins Parlament einziehen, und bedankt sich bei denen, die es verlassen werden. In diesem System gibt es keine Gegner und erst recht keine Feinde. Das heißt nicht, dass es eine große Einheitspartei gibt, die alles dominiert. Mit Einheitsparteien haben wir schlechte Erfahrungen gemacht. 

Wettbewerb oder Wettkampf?

 Es wird ein neues Prinzip in die Politik einziehen: der gemeinschaftliche Wettbewerb. In der deutschen Sprache gibt es zwei Wörter, die das Problem sehr gut auf den Punkt bringen: Wettbewerb und Wettkampf. Politik ist heutzutage allzu oft ein Wettkampf, in dem die Parteien versuchen, ihren Gegnern Schaden zuzufügen. Besonders deutlich sieht man das in den USA, wo Republikaner und Demokraten einen regelrechten Krieg gegeneinander führen. Man versucht jedes Vorhaben des Gegners zu verhindern, auch wenn es die vernünftigste Idee der Welt ist. Ein Beispiel ist die Verschärfung des Waffenrechts, die längst schon von der Mehrheit der Bevölkerung gefordert wird, aber seit Jahrzehnten von Lobbyisten blockiert wird.


In Deutschland ist es nicht ganz so schlimm, aber das Problem besteht genauso. Nach der Wahl handelt man nach dem Motto: Der Sieger bekommt alles. Alle wichtigen Posten – Minister, Staatssekretäre, Behördenleiter – werden mit Angehörigen der Siegerpartei besetzt. Selbst die fähigsten Männer und Frauen verlieren ihre Jobs, wenn sie nicht das richtige Parteibuch haben. Die Verliererpartei geht in die Opposition, womit sie nicht mehr an der Führung des Landes beteiligt ist. Das bedeutet, dass Millionen Wähler mit einem Schlag zu Verlierern werden. In einer Demokratie sollten sich Menschen aber niemals als Verlierer fühlen, weil das Frust und Wut erzeugt.

Hoch entwickelte Gesellschaften verhalten sich völlig anders. Hier gibt es keine Spaltung in Gewinner und Verlierer, sondern alle Menschen bilden eine Gemeinschaft, in der jedes Individuum wichtig und wertvoll ist. Nicht einmal im Parlament gibt es eine Trennung in Regierung und Opposition. Alle regieren mit, alle dürfen ihre Kreativität und Energie in den politischen Prozess einbringen. Trotzdem herrscht weiterhin ein Wettbewerb der Ideen.


Beispiel: Ein Parlament debattiert über den Abbau von unnötiger Bürokratie. Partei A macht einen Vorschlag, mit dem jährlich eine Milliarde Euro gespart werden können. Partei B macht einen Vorschlag, der drei Milliarden Ersparnis bringt. Es ist absehbar, welches der beiden Konzepte beschlossen wird. Die Abgeordneten von Partei B greifen den Vorschlag von Partei A nicht an, weisen nicht auf seine Schwachstellen hin und empfinden kein Überlegenheitsgefühl gegenüber ihren Kollegen. Die Abgeordneten von Partei A gratulieren ihren Mitbewerbern zu dem Erfolg, sie empfinden weder Neid noch ein Gefühl der Minderwertigkeit. Sie wissen, dass sie zu dem Ergebnis beigetragen haben und dass sie als Steuerzahler letztlich von dem besseren Vorschlag profitieren werden.

Alles findet in Harmonie statt, es gibt keinen Streit, keine Vorwürfe und keine verletzten Gefühle. Die Atmosphäre im Parlament wird von Mitgefühl und Wohlwollen geprägt. Einige von euch werden jetzt vielleicht sagen: Das ist unrealistisch, das ist eine Träumerei. In der Politik wird es immer Streit geben. Das ist der Normalzustand.

Falsch. Wer so etwas sagt, geht von einer falschen Grundannahme aus: Nämlich das die Natur des Menschen unveränderlich ist. Das kann mit zwei einfachen Beobachtungen widerlegen. Erstens: Kriege. Ja, es gibt immer noch Kriege auf diesem Planeten. Aber: Die Zahl der Kriege geht zurück, die Zahl der Kriegsopfer geht zurück, und wenn es doch zu einem Krieg kommt, sind die Reaktionen heute ganz anders. Der Vietnamkrieg beispielsweise, der bis 1975 dauerte, forderte sechs Millionen Tote. Bei heutigen Kriegen liegt die Anzahl der Toten nur – in Anführungsstrichen – im Tausenderbereich, was natürlich immer noch zu viel ist. Außerdem werden Kriege von der Weltgemeinschaft einhellig verurteilt, was man zuletzt beim Krieg in der Ukraine gesehen hat.

 

Daneben gibt es noch zwei ein zweites großes Menschheitsverbrechen: die Sklaverei. Über Jahrtausende hinweg wurden unzählige Männer, Frauen und Kinder versklavt. Sie wurden Opfer abscheulicher Verbrechen, die ich hier nicht näher beschreiben will. Im 19. Jahrhundert wurde die Sklaverei fast überall abgeschafft und seitdem nicht mehr eingeführt. Das ist ein klarer Beweis dafür, dass der Mensch in der Lage ist, sein Wesen zu verändern. Wir steigen auf. Wir bewegen uns von einem primitiven Urzustand hin zum einem höheren Bewusstseinszustand. Dazu gehört auch, dass in allen Gesellschaften eines Tages Frieden und Harmonie herrschen wird. Der Weg dorthin ist gar nicht mehr so weit. Wir müssen nur den Mut finden, die notwendigen Schritte zu machen. Einer davon ist die Einführung von Leitgefühlen. 

Zwei Leitwerte

Heute wird die Demokratie von zwei Leitwerten, von zwei Grundideen geprägt: Freiheit und Gerechtigkeit. Jeder soll so leben können, wie er möchte, und alle sollen die gleichen Rechte und Pflichten haben. Aber das ist nicht genug. Einer der wesentlichen Gründe für unsere Probleme ist, dass wir uns so sehr auf Ideen, also Gedanken konzentrieren. Die wahre Realität des Menschen sind aber nicht Gedanken, sondern Gefühle. Gedanken sind lediglich Hilfskonstruktionen, mit denen wir unsere Gefühle umsetzen.

Schnell ein paar Beispiele: Warum sehen wir so viele SUVs auf unseren Straßen? Weil sie Sicherheit und Prestige versprechen. Man glaubt, man könne damit Unfälle besser überstehen, und man kann auf andere herabsehen. Warum geben Frauen so viel Geld für Mode aus? Weil sie jung und attraktiv erscheinen wollen. Sie haben Angst vor Alter und Einsamkeit. Warum lesen wir so viele Bücher und schauen so viele Filme? Weil es darin um Gefühle geht. Die Protagonisten erleben stellvertretend die Gefühle, die wir im Alltag nicht erleben. Es sind sozusagen Gefühle aus zweiter Hand.


Dieser Faktor wurde in der Politik bisher unterbewertet. Freiheit und Gerechtigkeit sind wichtige Grundwerte, aber das ist nur die halbe Miete. Was passiert, wenn sich Menschen die Freiheit nehmen, andere verbal anzugreifen? Was passiert, wenn man die Idee eines anderen Menschen bekämpft, nur weil er der falschen Partei angehört? Was passiert, wenn man einen Menschen diskriminiert, nur weil er anders aussieht, eine andere Herkunft oder eine andere politische oder religiöse Überzeugung hat?

Man wird damit negative Gefühle auslösen: Frustration, Angst und Wut. Diese Gefühle wirken auf zwei Ebenen: der psychologischen und der physikalischen. Die psychologische Ebene ist recht gut erforscht. Wir wissen, dass negative Gefühle in dem Menschen arbeiten, der sie erlebt. Er wird versuchen, sie herauszulassen, er wird sie auf andere Menschen projizieren. Irgendjemand muss als Prügelknabe herhalten. Für den Rechten ist der Linke der Feind, und  für den Linken ist der Rechte der Feind. Man wird sich bekämpfen, wo es nur geht. Wie du mir, so ich dir. Ich werde deine Gesetzesvorlage blockieren, wenn es sein muss, über viele Jahre hinweg. Bei diesem Spiel gewinnt niemand, letztlich werden alle zu Verlierern. 

Die unbekannte Ebene

Daneben gibt es noch die physikalische Ebene, die derzeit noch völlig unerforscht ist. Grundlage von Raum, Zeit und Materie sind Vesmas. Damit sind winzig kleine Energieeinheiten gemeint, die von jeder Bewusstseinsform ausgestoßen werden und die Welt formen, in der wir leben. Vesmas sind so fein strukturiert, dass sie mit Gedanken und Gefühlen bewegt werden können. Negative Gefühle erzeugen negative Resultate. Das merken wir z.B. an unserem Körper. Wer ängstlich oder wütend ist, schwächt den eigenem Organismus und wird anfällig für Krankheiten.


Auf gesellschaftlicher Ebene erzeugen negative Gefühle eine Fülle von Resultaten, die nur schwer zu berechnen sind. Angst und Wut können Wirtschaftskrisen und Kriege verursachen, aber auch Wirbelstürme und Erdbeben. Die Wissenschaft wird die Vesmas in etwa fünfzig Jahren entdecken. Das wird eine Revolution auslösen, die heute noch unvorstellbar ist. Man wird erkennen, wie Vesmas sich zu riesigen Energiefeldern zusammenschließen und Ereignisse formen, die die gesamte Weltbevölkerung betreffen. Aber bis diese Zusammenhänge erforscht sind, werden weitere fünfzig Jahre vergehen. 

Zwei Leitgefühle

Trotzdem sollten wir heute schon so tun, als ob die Vesmas bereits entdeckt wären. Deshalb sollten wir neben den zwei Leitwerten Freiheit und Gerechtigkeit auch zwei Leitgefühle in die Politik einführen: Mitgefühl und Wohlwollen. Ich erkläre beides anhand eines praktischen Beispiels.  

In einem beliebigen Land radikalisieren sich junge Männer. Über das Internet lauschen sie den Worten eines Hasspredigers, sie besuchen seine Versammlungen, brüllen Parolen, schwenken die eigene Flagge, verbrennen gegnerische Flaggen. Einige schreiben Artikel oder drehen Filme, in denen zu Gewalt aufgerufen wird, andere folgen den Aufrufen, sie attackieren ihre Gegner oder zünden deren Häuser an. Unreife Menschen würden jetzt fordern, dass man die radikalen jungen Männer alle einsperren oder besser noch ihr Land bombardieren soll. Ein mitfühlender Mensch würde das nicht tun. Er empfindet Empathie für die jungen Männer, denn er kann sich in ihre Lage hineinversetzen. Mitleid empfindet er aber nicht, weil das bedeuten würde, das Leid auf sich selbst zu übertragen mit entsprechenden negativen Konsequenzen.

 

Stattdessen wird ein reifer Mensch den jungen Männern wohlwollend gegenüberstehen. Er sucht nach den tieferen Ursachen für ihr Verhalten und löst sie auf. Oftmals liegt es an mangelnden Perspektiven. Für die jungen Männer stehen nicht genügend Ausbildungs- und Arbeitsplätze zur Verfügung, sie haben keine Aussicht auf eine bezahlbare Wohnung, sie wissen, dass es ihnen nicht möglich sein wird, eine Familie zu gründen. Frustration und Wut machen sich breit. In einer solchen Lage haben Rattenfänger leichtes Spiel.

Man sollte Wut nicht mit Wut beantworten, sondern mit Wohlwollen. Das bedeutet, die Lage der jungen Männer zu verbessern, etwa durch Bildungsangebote, durch sozialen Wohnungsbau, durch gezielte Wirtschaftsförderung, durch Abbau von Handelsschranken. Der reife Mensch schreckt aber auch nicht vor schwierigen, politisch unkorrekten Themen zurück. Wenn in einem Land die Entwicklung durch Korruption und Vetternwirtschaft gehemmt wird oder wenn die natürlichen Reichtümer von einer kleinen, korrupten Elite ausgebeutet werden, verschließt er davor nicht die Augen, sondern er spricht die Probleme an und drängt auf Lösungen. Wenn es unvermeidlich ist, greift er zu Sanktionen oder zu noch härteren Maßnahmen.

Wohlwollen ist eine ungeheuer starke Kraft, weil sie eine gigantische Menge Vesmas freisetzt. Später einmal wird man dem Wohlwollen einen bestimmten Buchstaben und ein Formelzeichen zuordnen, diese Kraft wird sogar in physikalischen Formeln vorkommen. Der Entdecker der wohlwollenden Kraft wird natürlich einen Nobelpreis im Fach Physik erhalten, aber das wird noch hundert Jahre dauern. 

Die Zukunft wird fantastisch

Die Politik der Zukunft wird also von vier Faktoren geprägt, die zwar heute schon bekannt sind, aber zu wenig beachtet werden:

1. Das Gefühl der allumfassenden Einheit. Niemand wird sich mehr vor einem anderen Menschen fürchten oder auf ihn wütend sein und ihn auch nicht bekämpfen, weil man sich dadurch selbst schaden würde.

2. Das Prinzip des Ausgleichs. Alle Lebewesen bekommen das, was ihnen zusteht. Auch die politische Macht wird geteilt, trotzdem bleibt der Wettbewerb der Ideen bestehen.

3. Mitgefühl für alle Wesen und Dinge. Niemand wird sich über einen anderen erheben. Wenn Menschen unter ihren Lebensumständen leiden, versetzt man sich in hinein, ohne das Leid zu übernehmen.

4. Wohlwollen gegenüber der gesamten Umwelt. Man versucht grundsätzlich, allen Lebewesen Gutes zu tun, auch denjenigen, die einem selbst etwas Schlechtes wollen.


Wenn man später einmal auf unsere Zeit zurückschaut, wird man sie als eine dunkle Epoche empfinden, so ähnlich wie wir heute auf das Mittelalter schauen. Aber jetzt geht langsam die Sonne auf, die Dunkelheit weicht zurück. Bis es zu den großen Entdeckungen und Erfindungen kommt, werden leider noch einige Jahrzehnte bis Jahrhunderte vergehen. Aber die zwei Leitgefühle - Mitgefühl und Wohlwollen - können wir sofort einführen. Von den Resultaten werden wir selbst profitieren. Unsere Gesellschaft wird friedlicher, die Zahl der Krisen und Konflikte wird deutlich zurückgehen, und jeder einzelne von uns wird länger leben bei besserer Gesundheit.

Mehr zu den großen Entdeckungen und Erfindungen gibt es in den nächsten Folgen von Blick in die Zukunft. Für heute sage ich mal wieder: Danke für die Aufmerksamkeit. Und: Alles Gute wünscht euer

Konrad Pilger

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen